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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Startschuss für Stadion-Umbau

Anfang 2026 sollen die Vorarbeiten für den Umbau des Holstein-Stadions beginnen. Die Landesregierung fördert das Projekt mit 20 Millionen Euro.

Letzte Aktualisierung: 12.12.2025

Visualisierung des neuen Holstein-Stadions aus Vogelperspektive.
Das neue Holstein-Stadion bietet Platz für 22.000 Fußballbegeisterte.

Fast im Zwei-Wochen-Takt füllt Holstein Kiel sein Stadion mit tausenden begeisterten Fans. Nun haben die Anhängerinnen und Anhänger einen besonderen Grund zur Freude: Die Kieler Ratsversammlung hat einem Bau-Unternehmen aus Düsseldorf den Zuschlag für die Planung und Umsetzung des Stadionumbaus erteilt. Schon im Frühjahr 2026 könnten die ersten vorbereitenden Arbeiten beginnen.

"Dieses Stadion ist eine Investition in die sportliche, kulturelle und touristische Zukunft unseres Landes. Wir sind stolz, dass wir uns als Land mit Fördermitteln in Höhe von 20 Millionen Euro an dem Bau beteiligen", sagte Ministerpräsident Daniel Günther anlässlich des Beschlusses.

Landesregierung fördert Umbau

"Heute ist ein großer Tag für die Kieler Sportvereinigung Holstein, für die Landeshauptstadt Kiel und vor allem für die vielen Fußballbegeisterten und Fans des Vereins", sagte der Regierungschef. "Wir geben den lang ersehnten Startschuss für den Bau des neuen Holstein-Stadions." Seitdem Holstein Kiel im Jahr 2017 in die 2. Bundesliga aufgestiegen sei, habe der Klub bewiesen, dass er fest in die oberen Ligen gehöre. Daher habe die Landesregierung schon damals entscheiden, den Bau des Stadions zu fördern.

Mehr Sicht und Sicherheit

Visualisierung des Hauptgebäudes des neuen Holstein-Stadions.
Neben neuen Parkplätzen wird das Stadion auch barrierefrei.

Mit dem neuen bundesligatauglichen Stadion zeige Holstein künftig auch architektonisch Oberklasse, betonte der Regierungschef. Das neue Stadion biete bessere Sicht, mehr Sicherheit und eine Atmosphäre, die jedes Spiel noch eindrucksvoller mache. "Der Neubau wird gleichzeitig ein wirtschaftlicher Impulsgeber für die Stadt und kultureller Treffpunkt für Jung und Alt werden – ein Ort, an dem auch große Veranstaltungen abseits des Ligabetriebs Platz haben werden", sagte Günther.

Spielbetrieb weiter garantiert

Derzeit entspricht das Stadion nicht vollständig den geltenden Anforderungen der Deutschen Fußball Liga (DFL). Das wird sich mit dem umfassenden Umbau ändern: Die neue Arena wird künftig Platz für rund 22.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bieten – aktuell sind es etwa 15.000. Zudem wird die Barrierefreiheit verbessert. Neben einem neuen barrierefreien Zugang sind auch Rollstuhlplätze und Plätze für sehbehinderte Fans eingeplant. Die Umbauarbeiten erfolgen während des laufenden Spielbetriebs.

Weitere Informationen zum Umbau

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