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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Ein Licht, das Hoffnung schenkt

Das Friedenslicht aus Bethlehem ist in Schleswig-Holstein angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben das Licht, das in der ganzen Welt verteilt wird, Ministerpräsident Daniel Günther überreicht.

Letzte Aktualisierung: 09.12.2025

Der Ministerpräsident steht zusammen mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern im Foyer. Im Vordergrund ist die Kerze zu sehen.
Unter dem Motto "Ein Funke Mut" setzt die Aktion "Friedenslicht aus Bethlehem" auch in diesem Jahr ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit.

Dieses Licht wandert um die Welt, um sie ein kleines bisschen heller zu machen: das Friedenslicht aus Bethlehem. Pfadfinderinnen und Pfadfinder reichen es weiter – über Grenzen hinweg in ihre Heimatländer, ein Symbol für Frieden, Hoffnung und Völkerverständigung. Seit heute brennt das Licht nun auch in der Kieler Staatskanzlei. Ministerpräsident Daniel Günther nahm eine Delegation aus Schleswig-Holstein in Empfang und entzündete aus der Flamme des Friedenslichts eine Kerze. "Vielen Dank für euren Mut und euren Einsatz. Ich bin froh, dass ich dieses Licht entzünden darf", sagte der Ministerpräsident.

Hinweis

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"Ein Funke Mut"

Bereits zum 30. Mal erreicht das Friedenslicht Schleswig-Holstein, es leuchtet in Rathäusern, Krankenhäusern, sozialen Einrichtungen oder Kirchengemeinden. Auch im Foyer des Landeshauses brennt traditionell eine Kerze. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto "ein Funke Mut" – verbunden mit der Botschaft, dass es gerade in Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen Menschen brauche, die hinschauten und mutig vorangingen. "Wir merken, dass Frieden nichts Selbstverständliches mehr ist", sagte Günther. Andere Menschen mit Mut und Optimismus anzustecken, sei ein wichtiger Vorsatz für das kommende Jahr.

Günther ist Schirmherr der ökumenischen Aktion in Schleswig-Holstein. Mit ihm nahmen in diesem Jahr auch Digitalisierungsminister Dirk Schrödter und Philipp Amthor – Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung – das Friedenslicht in Empfang.

Langjährige Tradition

Die Tradition geht auf eine Initiative des Österreichischen Hörfunks zurück. Seit 1986 entzündet ein Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem ein Licht und bringt es mit dem Flugzeug nach Österreich. Dort holen Pfadfinderinnen und Pfadfinder es mit dem Zug ab und tragen es in Deutschland weiter. Wie im vergangenen Jahr stammt das Friedenslicht diesmal jedoch aus der Wallfahrtkirche Christkindl im Bezirk Steyr in Österreich. Wegen des andauernden Krieges im Nahen Osten war es nicht möglich, das Licht in Bethlehem zu entzünden.

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