Wie kann ein Computer Wörter erkennen? Was sind Trainingsdaten? Und wie lernt ein neuronales Netzwerk? Diesen und weiteren Fragen geht die Wanderausstellung "I AM A.I." in der Phänomenta Flensburg nach. Über unterschiedliche "Pfade” können die Gäste die Ausstellung im Erlebnismuseum und Science Center erkunden und sich auf individuelle Weise dem Themenkomplex der künstlichen Intelligenz nähern. Die Ausstellung wurde am 17. November eröffnet.
Technik für alle verstehbar machen
Auch Dirk Schrödter, Minister für Digitalisierung, war als Gast vor Ort. In seiner Rede betonte er die Wichtigkeit, KI für jedermann greifbar zu machen: "Künstliche Intelligenz ist mittlerweile ein wichtiger und täglicher Bestandteil in unserer Arbeits- und Lebenswelt geworden. Darum müssen wir in den offenen Dialog gehen, mögliche Ängste abbauen und voller Zuversicht lernen, wie wir die Technologie clever einsetzen können. Vor diesem Hintergrund ist es ebenso schön wie wichtig, wenn ein Ort wie die Phänomenta mit dieser Ausstellung einen Raum für das Erkunden von KI bietet."
Die Phänomenta wurde im Jahr 1985 mit dem Ziel gegründet die Faszination für Naturwissenschaften näher zu bringen. An über 170 Experimentierstationen können Gäste verschiedensten Phänomenen nachgehen und diese spielerisch erforschen. Im Fokus stehen dabei besonders Mechanik, Optik, Physik und auch die Digitalisierung. Seit vielen Jahren wird die Phänomenta durch das Land Schleswig-Holstein gefördert.
Bildungsangebote fördern
Minister Schrödter ging bei der Ausstellungseröffnung auch auf die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz für die Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Verwaltung in Schleswig-Holstein ein. Bereits seit 2019 verfügt Schleswig-Holstein über eine eigene KI-Strategie, die 2021 fortgeschrieben wurde. "Künstliche Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten, Prozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten. Hier greifen unsere KI-Strategie und KI-Förderung. Mit ihr sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit sowie die Wertschöpfung unserer zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen im Land. Zugleich stärken wir das Netzwerk am Digitalstandort Schleswig-Holstein. Die Phänomenta ist Teil dieses starken Netzwerks."
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