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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Im Gespräch mit den Gewerkschaften

Ministerpräsident Daniel Günther hat zum traditionellen Arbeitnehmerempfang der Landesregierung eingeladen – und dabei die gute Zusammenarbeit von Politik, Gewerkschaften und Unternehmensverbänden in Schleswig-Holstein gewürdigt.

Letzte Aktualisierung: 29.04.2025

Ministerpräsident Daniel Günther im Gespräch mit der Vorsitzenden des DGB Nord, Laura Pooth.
Auf dem Arbeitnehmerempfang bot sich die Gelegenheit für zahlreiche Gespräche mit Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertretern wie der Vorsitzenden des DGB Nord, Laura Pooth.

Es ist seit langem bewährte Tradition: Jedes Jahr lädt die Landesregierung Gewerkschaften und Unternehmensverbände zum Arbeitnehmerempfang "Politik im Gespräch mit den Gewerkschaften" ein. Damit würdigt sie nicht nur die enge Zusammenarbeit, sondern fördert gleichzeitig auch den Austausch untereinander.

Gut 100 Vertreterinnen und Vertreter von Gewerkschaften sowie Betriebs- und Personalräten aus ganz Schleswig-Holstein waren der Einladung nach Neumünster gefolgt. Ministerpräsident Daniel Günther begrüßte die Gäste im Hotel "Altes Stahlwerk". "Der enge Austausch und der kurze Draht, den wir bei uns im Land pflegen, hat sich bewährt", lobte er. "Lassen Sie uns weiterhin im Dialog miteinander bleiben und unser Land gemeinsam durch die Veränderungen und den Wandel dieser Zeit tragen."

Gemeinsam durch Krisenzeiten

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein habe sich auch im respektvollen Umgang und guten Miteinander in der Bewältigung der Krise bei den Werften in Flensburg und Rendsburg gezeigt, betonte der Regierungschef. "Wir haben diesen Prozess gemeinsam mit der IG Metall und den Betriebsräten vor Ort sehr eng und intensiv begleitet. Uns war es wichtig, vor allem die Interessen der Mitarbeitenden immer einzubeziehen", sagte er. "Sie waren es auch, die sich auf beeindruckende Weise für ihre Werften eingesetzt und für die beiden Standorte gekämpft haben."

Koalitionsvertrag bietet Grundlage

Für das Land sowie den Bund sei nun nach Monaten der Krise ein neuer Aufschwung das Ziel, sagte der Ministerpräsident. Dabei stehe die Landesregierung vor richtungsweisenden Entscheidungen, um neue Fachkräfte zu gewinnen und den Wohlstand langfristig zu sichern. Der Koalitionsvertrag von Union und SPD biete dafür eine gute Grundlage, sagte Günther. Die Senkung der Stromsteuer oder der Bürokratieabbau seien nur einige wichtige Bausteine, die Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger künftig entlasten würden.

Chancen im Fokus

Zudem müsse die Politik in Bund und Ländern angesichts der aktuellen Lage in Deutschland jetzt an einem Strang ziehen und die Herausforderungen anpacken, sagte Günther. Neben der Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft gelte es, die Infrastruktur zu sanieren und die Energiewende voranzutreiben. Außerdem müsse der Haushalt konsolidiert und die Wirtschaft wieder in Schwung gebracht werden. Trotz begrenzter finanzieller Spielräume böte dies viele Chancen für das Land: So könnten unter anderem gut bezahlte Arbeitsplätze, modernisierte Schienen, Straßen, Häfen und Schulen entstehen. "Das alles kann gelingen, wenn wir alle dazu etwas beitragen. Und wenn wir es gemeinsam angehen", unterstrich der Ministerpräsident. "Lassen Sie uns deshalb weiter im engen Dialog bleiben und Schleswig-Holstein gemeinsam durch die Veränderungen und den Wandel dieser Zeit tragen."

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