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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Ein Startup-Hafen für junge Unternehmen

Gemeinsam mit den Projektverantwortlichen hat Minister Schrödter in Husum den Startschuss für das digitale Gründungs- und Nachfolgecenter "startuphafen.sh" gegeben.

Letzte Aktualisierung: 01.04.2025

Mehrere Männer und Frauen drücken auf einen roten Buzzer.
Im Beisein von Digitalisierungsminister Dirk Schrödter nahm der "startuphafen.sh" offiziell seinen Betrieb auf.

Ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen, erfordert einen erheblichen bürokratischen Aufwand. Doch ab sofort können alle notwendigen Formalitäten mit nur einem Benutzerkonto erledigt werden. Möglich macht es die Online-Plattform "startuphafen.sh", die alle wichtigen Schnittstellen digital bündelt. Ziel ist es, den Prozess von der Geschäftsidee bis zur Gründung zu beschleunigen und zu digitalisieren – sei es durch KI-gestützte Hilfe bei der Erstellung des Businessplans oder die direkte Anbindung an die Gewerbe- und Finanzämter.

Open-Source-Lösungen für die Verwaltung fördern

startuphafen.sh ist eines der ausgezeichneten Projekte aus dem Landesprogramm Offene Innovationen. Vergangenes Jahr startete der erste sogenannte Call for Concepts des Landesprogramms, initiiert vom DigitalHub.SH und getragen von der WTSH GmbH. Der Konzeptaufruf erfolgte im Auftrag der Staatskanzlei, um digitale, quelloffene Lösungen für Arbeits- und Verwaltungsprozesse zu fördern. Städte, Kreise, Gemeinden und Vereine aus ganz Schleswig-Holstein waren eingeladen, gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus der regionalen Digitalwirtschaft Projektideen einzureichen.

Projekt aus dem Landesprogramm offene Innovationen

Das Amt Eiderstedt, das IT-Unternehmen PCT digital aus Kiel und die IHK Flensburg haben sich gefunden. Aus der Konzeptidee wurde ein Projekt und aus dem Projekt der startuphafen.sh. Die Projektbeteiligten haben die Plattform am 1. April im Husumer NordseeCongressCentrum präsentiert und den Startschuss für die tägliche Nutzung in den Gründungszentren in Niebüll, Meldorf und Garding gesetzt. Im zweiten Schritt möchte die Projektgruppe das Angebot auf den Bereich Nachfolge ausweiten. Ziel ist es, das Konzept landesweit umzusetzen. Beim Startschuss dabei war auch Digitalisierungsminister Dirk Schrödter.

Gemeinsam innovative Lösungen entwickeln

"Durch Kooperationen zwischen Digitalwirtschaft und öffentlichem Sektor sowie mit nachhaltigen Open-Source-Lösungen wollen wir als Landesregierung die digitale Souveränität Schleswig-Holsteins vorantreiben. Aus diesem Grund haben wir vor einem Jahr mit dem DigitalHub.SH das Landesprogramm Offene Innovation ins Leben gerufen, in dem wir herausragende Projektideen auszeichnen und fördern – und startuphafen.sh ist herausragend", sagte Minister Schrödter. "Die Plattform zeigt eindrucksvoll, wie öffentliche Institutionen und die Digitalwirtschaft gemeinsam innovative Lösungen entwickeln können, die nicht nur die Arbeit in der Verwaltung transformieren, sondern auch einen direkten Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen bieten." Das Land Schleswig-Holstein unterstützt das Projekt, ebenso wie die AktivRegion Südliches Nordfriesland und Regionale Kooperation Westküste. 

Gründungsprozesse smart gestalten

"Ein so umfangreiches Projekt kann nur in einem breit aufgestellten Team umgesetzt werden. Beim Startuphafen.SH hat die Teamarbeit von Anfang an perfekt funktioniert und somit zu dem Ergebnis geführt, was wir heute präsentiert bekommen!", sagte Amtsdirektor Matthias Hasse. "Seit Jahren fördert der Kreis Nordfriesland junge Unternehmen auf verschiedenen Wegen. Die digitalen Lösungen des Startuphafens schließen auch kommunale Aufgaben ein. Damit gehen wir einen weiteren Schritt zur Stärkung der Wirtschaftskraft an der Westküste", ergänzte Landrat Florian Lorenzen. 

"Mit startuphafen.sh gestalten wir den Gründungsprozess smart und vereinfachen die bürokratischen Anforderungen. Damit ermöglichen wir es den Unternehmen, sich auf das Wesentliche fokussieren zu können: ihr Kerngeschäft", so Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Flensburg.

Die zweite Runde für das Landesprogramm offene Innovationen ist gestartet. Weitere Informationen

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