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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Landesgeschichte erleben

Das Minderheitenlabyrinth in der Akademie Sankelmark in Oeversee hat eröffnet: Minderheitenbeauftragter Johannes Callsen würdigte das Projekt vor Ort.

Letzte Aktualisierung: 18.03.2025

Minderheitenbeauftragter Callsen steht mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern vor dem Eingang des Minderheitenlabyrinths. Sie zerschneiden symbolisch ein Band mit einer Schere.
Mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes eröffnete Minderheitenbeauftragter Callsen (2.v.r.) das Minderheitenlabyrinth in Oeversee.

Schleswig-Holstein – das ist kulturelle Vielfalt: In der deutsch-dänischen Grenzregion leben Dänen, Friesen, Sinti und Roma sowie die deutsche Minderheit in Nordschleswig Seite an Seite. Ihre Geschichte wird in der schleswig-holsteinischen Minderheitenpolitik hochgehalten. So auch künftig im Minderheitenlabyrinth in der Akademie Sankelmark in Oeversee: Das interaktive Labyrinth macht Landesgeschichte spielerisch und multimedial erlebbar. Minderheitenbeauftrager Johannes Calles hat das Projekt bei der Eröffnung als Beispiel gelebter Minderheitenpolitik in Schleswig-Holstein gewürdigt.

Spielerisch Vielfalt erleben

"Das Labyrinth ist wirklich etwas Besonderes und ein guter Anlass, sich dem Thema Minderheiten und dem Zusammenleben in unserer vielfältigen Grenzregion einmal anders, spielerisch, mit Spaß am Rätseln und Mitmachen, zu beschäftigen", betonte Callsen. "Es fördert Verständnis, Dialog und Wertschätzung für die kulturelle Vielfalt unserer Region.“ Durch eine Kombination aus Lichtinstallationen, Videosequenzen und interaktiven Elementen erhielten die Besucherinnen und Besucher einen neuen Zugang zu den Geschichten, Herausforderungen und Perspektiven der Dänen, Friesen, Sinti und Roma sowie der deutschen Minderheit in Nordschleswig.

Dialog auf Augenhöhe

Entwickelt wurde das Labyrinth vom Minderheiten-Kompetenz-Netzwerk Schleswig-Holstein/Süddänemark (MKN) in Kooperation mit dem Kieler Unternehmen "Off The Beaten Track UG". Seit seiner Gründung im Juni 2020 habe das MKN viel erreicht und sich hervorragend entwickelt, lobte der Minderheitenbeauftragte. Das Netzwerk habe sich als Forum für Diskussionen auf Augenhöhe und maßgeschneiderte Angebote für unterschiedliche Interessen und Themen etabliert. "Ich wünsche dem Minderheitenlabyrinth zahlreiche begeisterte Besucherinnen und Besucher sowie viel Aufmerksamkeit in der Region, in Berlin, Kopenhagen und im europäischen Netzwerk des MKN."

Trailer des Minderheitenlabyrinths

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