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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Verdienstorden des Landes verliehen

Für ihr außergewöhnliches Engagement hat Ministerpräsident Daniel Günther drei Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner mit dem Verdienstorden des Landes ausgezeichnet.

Letzte Aktualisierung: 12.11.2024

Ingrid Schatz, Sabine Meyer und Volkert Faltings stehen neben dem Ministerpräsidenten. Sie halten Urkunden in den Händen und tragen einen Orden am Revers.
Ministerpräsident Daniel Günther überreichte die Auszeichnungen an Ingrid Schatz, Sabine Meyer und Volkert Faltings.

Er trägt auf der Vorderseite das stilisiertes Landeswappen und wird an einem Band auf der linken oberen Brustseite getragen - der Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein ist die höchste Auszeichnung des Landes für herausragende Verdienste mit landesweiter Bedeutung. Nun hat Ministerpräsident Daniel Günther die Klarinettistin und Professorin Sabine Meyer, die Vorsitzende der Grenzdokumentationsstätte Lübeck-Schlutup, Ingrid Schatz, und den Friesisch-Experten Professor Dr. Volkert Faltings ausgezeichnet. "Sie haben sich außergewöhnliche Verdienste um unser Land erworben und stärken mit Ihrem Engagement das Miteinander in Schleswig-Holstein", betonte der Regierungschef. "Mit diesem Orden wollen wir Ihnen unseren Dank und unseren großen Respekt dafür ausdrücken." Die drei hätten viel Zeit und Herzblut aufgebracht, der Gesellschaft etwas zu geben. "Wir sind dann erfolgreich und stark, wenn wir auch an die Menschen um uns herum denken. Dieses Miteinander zeichnet unser Land aus."

Engagement für Gleichberechtigung

Auch nach 20 Jahren begeistere die Musikerin Sabine Meyer junge Menschen für die Musik und fördere talentierte Musikerinnen und Musiker, betonte der Minsiterpräsident. Damit mache sie Kultur für alle zugänglich und erfahrbar. Mit ihrem Engagament für Gleichberechtigung sei sie zudem zum Vorbild für viele Frauen in Orchestern geworden. Bereits 2004 wurde die Lübeckerin für ihr Schaffen mit dem Kunstpreis des Landes ausgezeichnet

Zeichen für die Demokratie

Neben Sabine Meyer zeichnete der Regierungschef auch die Vorsitzende der Grenzdokumentationsstätte Lübeck-Schlutup aus. Mit ihrer Arbeit trage sie dazu bei, die Erinnerungen an die deutsch-deutsche Teilung wach und lebendig zu halten, sagte der Ministerpräsident. Hierdurch leiste sie einen wesentlichen Beitrag für die Demokratie. "Wer versteht, warum es ein großes Glück ist, in Freiheit zu leben, wird unsere Demokratie viel eher vor ihren Feinden schützen."

Friesisch als Teil schleswig-holsteinischer Identität

Als dritter Ausgezeichneter erhielt Volkert Faltings aus Utersum/Föhr den Landesverdienstorden. Als Lehrer, Professor, Autor und langjähriger Vorsitzender der Ferring-Stiftung fördere Faltings die friesische Sprache und Kultur im Land, betonte der Regierungschef. Mit seiner Arbeit trage Faltings dazu bei, ein wichtiges Stück schleswig-holsteinischer Identität zu bewahren. Als eine der kleinsten Sprachen Europas wird das Nordfriesische von 8.000 bis 10.000 Menschen gesprochen. Sie ist durch die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen geschützt.

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