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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Digitalisierung und KI auf dem Waterkant Festival

Es ist wieder Waterkant-Festival-Zeit auf dem ehemaligen Marineflieger-Gelände im Kieler Norden: Zwei Tage lang brainstormen und diskutieren hier Start-ups, etablierte Unternehmen und Begeisterte über Digitalprojekte.

Letzte Aktualisierung: 16.06.2023

Digitalisierungsminister Schrödter steht auf einer Bühne und hält ein Grußwort, vor ihm sitzt Publikum.
In seinem Grußwort skizzierte Digitalisierungsminister Schrödter die Pläne der Landesregierung zur Künstlichen Intelligenz.

Rund 100 Vorträge, Pitches, Workshops oder Dialogrunden mit regionalen, aber auch internationalen Gästen: Das Programm des zweitägigen Festivals war umfangreich. Bei Themen wie Mobilität, Smart City, New Work oder Grüne Technologien standen immer auch die Digitalisierung sowie Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz im Fokus.

Arbeitsprozesse mit KI vollständig automatisieren

Um die transformative Kraft der Künstlichen Intelligenz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) ging es zum Beispiel am Festival-Freitag. Vier visionäre KI-Unternehmen aus Schleswig-Holstein präsentierten bei der Veranstaltung des KI-Transfer-Hub SH, dem Netzwerk für Künstliche Intelligenz, ihre speziellen Projekte und KI-Anwendungen. Zuvor teilte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter seine Einblicke und Perspektiven zur Digitalisierung in Schleswig-Holstein und zur Rolle von KI bei der Entwicklung von KMUs.

"Von Chatbots über das Kundenmanagement bis hin zur automatisierten Lagerhalterung: Die Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, unseren KMUs in Schleswig-Holstein dabei zu helfen, Risiken zu minimieren, Wettbewerbsvorteile zu erlangen und mehr Gewinne zu erzielen. Indem sie Prozesse und Produkte optimiert", sagte Schrödter. "Ob Gastgewerbe, Online-Handel oder Handwerk: Mit KI lassen sich einige Prozesse bereits vollständig automatisieren."

Neugierde trifft auf Praxisbeispiele

Dies verschaffe Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels wieder Luft, weil sie ihre Beschäftigten anderweitig und sinnvoller einsetzen können. "Den gleichen Ansatz verfolgen wir in der Verwaltung", ergänzte Schrödter. "Auch wir sind dabei, Abläufe zu automatisieren, um Dienste 24/7 verfügbar zu machen und gleichzeitig personelle Lücken zu kompensieren." Der Digitalisierungsminister und Chef der Staatskanzlei setzt sich für eine stärkere Innovationsoffenheit im Land ein und möchte einen Kulturwandel des Datennutzens und Datenteilens weiter fördern. "Deshalb bin ich dankbar für Veranstaltungen wie das Waterkant Festival, weil hier Neugierde auf Praxisbeispiele trifft."

Start-ups stellten ihre KI-Projekte vor

Bei den anschließenden Pitches der Unternehmen zeigte das IT-Unternehmen Kontor Business aus Lübeck, wie dessen eigene Entwicklung "Splitbot-KI" für die Automatisierung im Büroalltag eingesetzt werden kann. Quantitative Semantics aus Kiel entwickelt Software, die mithilfe von maschinellem Lernen komplexe Daten analysiert. Das Kieler IT-Unternehmen PCT Digital entwickelt Softwarelösungen und Apps, die Geschäftsprozesse vereinfachen. Und NAECO Blue aus Bad Schwartau erstellt präzise, KI-basierte Einspeiseprognosen für die Wind- und Solarenergie.

Das Waterkant-Festival ist eine Initiative des unabhängigen Bildungsclusters opencampus.sh

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