Von Spitzenforschung über innovative Unternehmen bis zur Landesdatenstrategie: In den vergangenen Jahren hat sich Schleswig-Holstein bundesweit zum führenden Standort für den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt. Nun kommt ein weiterer wichtiger Baustein dieses Erfolgs dazu: An der Universität zu Lübeck wurde das neue KI-Labor "AI LAB Space" offiziell eröffnet. "Die Chancen für unser Land sind riesig. Wir wollen und werden diese Chancen nutzen", sagte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter in Lübeck.
Potenziale weiter ausschöpfen
"Die Anwendungsmöglichkeiten dieser bahnbrechenden Technologie wollen wir aktiv in unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung einfügen. Wir wollen zeigen, was mit KI alles möglich ist und wie es unser Leben, unser Forschen und unser Arbeiten verbessert", betonte Schrödter. Zugleich gelte es, Ängste ernst zu nehmen und abzubauen.
Test-Plattform im KI-Lab
Künstliche Intelligenz müsse erlebbar gemacht werden, um Verständnis für diese Technologie zu schaffen, sagte der Minister. "Das neue AI LAB Space wird ein Ort sein, an dem Wissenschaft und Gesellschaft zusammentreffen und dazu beitragen, diese Technik begreifbarer zu machen." Im Mittelpunkt steht dabei eine computer-gestützte Plattform, auf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Unternehmen ihre KI-Modelle testen können.
In Schleswig-Holstein habe man die Bedeutung Künstlicher Intelligenz frühzeitig erkannt. "Insgesamt haben wir fast 60 Millionen Euro in den letzten zweieinhalb Jahren in KI-Projekte investiert", sagte Schrödter. Dabei sei die Vielfalt der möglichen Anwendungen von KI genauso atemberaubend wie ihr Potenzial.
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