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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Jeden Tag ein digitaler Schatz

Mit dem Open-Data-Adventskalender präsentiert das Land anhand einer kleinen Auswahl das immense Daten-Potenzial Schleswig-Holsteins.

Letzte Aktualisierung: 06.12.2022

Nahaufnahme einer Hand, die auf einer Tastatur tippt. Im Vordergrund ist eine schmatische Darstellung eines runden netzwerks abgebildet. Das Bild hat einen bläulichen Filter.
Mehr als 20.000 Datensätze gibt es bereits im Open-Data-Portal.

Von der Anzahl der Betriebe über Anbauflächen für Obstbäume bis hin zur Altersverteilung der Menschen: In Schleswig-Holstein fallen jeden Tag tausende Daten an. Gesammelt werden sie im sogenannten "Open-Data-Portal", einer freizugänglichen Online-Plattform.

Mit dem Open-Data-Portal zünde das Land den Booster für Datennutzung, sagte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter. Daten seien die Grundlage für eine funktionierende digitale Wirtschaft, aber auch für bessere Forschung und eine bürgerfreundliche Verwaltung.

Entwicklung der Wohnungsgröße

Wie vielfältig das Datenangebot ist, zeigt auch der Open-Data-Adventskalender des Landes. Zum Nikolaustag dreht sich dort alles um die durchschnittlichen Wohnungsgrößen in Schleswig-Holstein: Von A wie Aasbüttel im Kreis Steinburg über K wie Kosel an der Schlei bis Z wie Ziethen bei Ratzeburg – für jede der 1.120 Gemeinden im echten Norden gibt es einen Datensatz. Dieser zeigt die Entwicklung der Wohnungsgröße von 2000 bis 2021.

Dabei gibt es teilweise große Unterschiede zwischen Städten wie Kiel und ländlichen Gemeinden wie Holtsee. Während die durchschnittliche Wohnungsgröße in der Landeshauptstadt von 68,6 Quadratmeter im Jahr 2000 auf 71,8 Quadratmeter im vergangenen Jahr stieg, wohnen die Menschen in Holtsee nun in deutlich größeren Wohnungen: Sie messen im Schnitt 122,8 Quadratmeter und damit 14 Quadratmeter mehr als vor 21 Jahren.

Zum Open-Data-Adventskalender

Open-Data-Portal

Bis zum 24. Dezember warten noch einige tolle Datenschätze hinter den Türchen des Open-Data-Adventskalenders, darunter die Kriminalstatistik, Fahrpläne, Studierendenzahlen und die Ergebnisse der Kulturakteursbefragung.

Insgesamt gibt es mehr als 20.000 Datensätze im Open-Data-Portal des Landes, ein Großteil von ihnen ist maschinenlesbar. Das bedeutet, dass zum Beispiel eine Künstliche Intelligenz große Mengen dieser Daten in kurzer Zeit verarbeiten kann. Mit dem Portal schaffe das Land die Voraussetzung für eine umfassende Nutzung dieser Technologien, betonte Schrödter.

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