Seit Corona zieht es die Menschen vermehrt aufs Land. Unter dem Titel "3 Tage Dorfkino" bietet die Landesvertretung Schleswig-Holstein vom 23. bis zum 25. August einen Einblick in das Leben auf dem Land.
Dorfläden neu gedacht
Los geht‘s am Dienstag mit der Dokumentation "Alles, was man braucht". Antje Hubert hat sich für den Film mit Menschen getroffen, die das Konzept Dorfladen neu erfinden. Dabei wird zugleich die Frage aufgeworfen, was Menschen eigentlich zum Leben brauchen. Auf die Vorführung des Films folgt ein Gespräch mit der Regisseurin.
Am Mittwoch folgt "Wir alle. Das Dorf". In dem Film begleiten Antonia Traulsen und Claire Roggan über vier Jahre die Gründung eines Modelldorfs im Wendtland. Hundert alte, hundert geflüchtete und hundert junge Menschen wollen gemeinsam ein Modelldorf für die Zukunft Europas schaffen. Dabei werden intensiv Themen diskutiert und Lösungen für Probleme gesucht, die alle betreffen. Auch hier folgt auf den Film ein Gespräch mit Regisseurin Antonia Traulsen.
Trailer zu "Wir alle. Das Dorf"
Aufwachsen in der Provinz
Die "3 Tage Dorfkino" enden am 25. August mit einem preisgekrönten Spielfilm. "Niemand ist bei den Kälbern" von Sabrina Sarabi erzählt von einem Hof irgendwo in der mecklenburg-vorpommerischen Provinz. Der Film beschäftigt sich mit der Idylle, der Weite, der Enge auf dem Land und mit dem Aufwachsen in Einsamkeit. "Niemand ist bei den Kälbern" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alina Herbing, die im Anschluss über den Film spricht.
Trailer zu "Niemand ist bei den Kälbern"
Die Filme beginnen jeweils um 20:30 Uhr (Einlass: 20 Uhr) und werden in der Landesvertretung Schleswig-Holstein (In den Ministergärten 8, 10117 Berlin) gezeigt. Der Eintritt ist an allen drei Abenden frei, eine Anmeldung ist jedoch notwendig.
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