KIEL. Schleswig-Holstein setzt seine erfolgreiche Strategie zur Förderung von Medienkompetenz konsequent fort. Mit einer institutionellen Förderung in Höhe von 225.000 Euro unterstützt die Landesregierung auch in diesem Jahr den Offenen Kanal Schleswig-Holstein (OKSH).

"In Zeiten von Social Media, rasend schnellen Informationsflüssen und Deepfakes bemisst die Landesregierung der Medienkompetenzbildung höchste Bedeutung zu", sagte Dirk Schrödter, Minister für Digitalisierungsminister und Medienpolitik. "Wir freuen uns, mit dem Offenen Kanal einen starken Partner an unserer Seite zu haben, der mit großem Engagement landesweit Projekte realisiert und Bildungsarbeit leistet. Die Einrichtung spielt eine wichtige Rolle in der Medienbildungslandschaft und bietet den Menschen in Schleswig-Holstein vielfältige Angebote, um den kompetenten und reflektierten Umgang mit Medien zu erlernen."

"Big Tech, Jugendmedienschutz und Addictive Design – Medienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für ein gesundes Aufwachsen und Leben mit digitalen Medien", sagte Henning Fietze, Leiter des OKSH. "Die kontinuierliche Unterstützung durch das Land Schleswig-Holstein gibt uns den nötigen Raum, innovative Bildungsangebote zu entwickeln und Menschen jeden Alters fit für die digitale Gesellschaft zu machen."

Neben der institutionellen Förderung stellt das Land weitere 205.000 Euro bereit, unter anderem für die Durchführung und Auslobung des Medienkompetenzpreises sowie für weitere Projekte, die die Medienkompetenzstrategie für das Land umsetzen. Gefördert werden innovative Maßnahmen, die Medienbildung im außerunterrichtlichen Bereich stärken.

"Mit der Kombination aus institutioneller Förderung und projektbezogener Unterstützung erreichen wir eine große inhaltliche Breite und regionale Vielfalt", betonte Minister Schrödter. "Damit stärken wir nicht nur einzelne Akteure, sondern das gesamte Netzwerk der Medienkompetenzförderung im Land."

Weitere Informationen zur Förderung finden Interessierte auf der Website des OKSH unter https://www.oksh.de/informieren/meko-foerderung/

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