KIEL. Ministerpräsident Daniel Günther hat Professor Moritz Schularick, dem neuen Präsidenten des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis zugesichert. "Als Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft haben Sie eine der bedeutendsten und traditionsreichsten Forschungseinrichtungen unseres Landes übernommen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Ihnen einen international herausragenden und mit renommierten Forschungspreisen ausgezeichneten Wissenschaftler gewinnen konnten
", sagte Günther heute (20. Juli) bei einem Festakt zur Amtseinführung in Kiel. Schularick leitet seit dem 1. Juni 2023 das Institut für Weltwirtschaft.
Der neue Präsident habe ein gut aufgestelltes Haus voller forschungsstarker und forschungsfreudiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler übernommen, so Günther weiter. Mit seinem Forschungsprofil und seinen Zukunftsplänen passe er perfekt zum Institut für Weltwirtschaft, zur Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und zum Land Schleswig-Holstein. "Wir stehen hinter Ihnen, wenn es darum geht, die internationale Sichtbarkeit des IfW zu erhöhen. Wir stehen auch hinter Ihnen, wenn es darum geht, das politische Gewicht des Instituts und des Forschungsstandorts Schleswig-Holstein in Berlin zu erhöhen
", sagte der Ministerpräsident.
Günther würdigte die gute Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und dem IfW. "Weltwirtschaftliche Effekte wirken sich auch auf das kleine, aber international ausgerichtete und gut vernetzte Schleswig-Holstein aus. Es gibt einen breiten Austausch mit dem Institut für Weltwirtschaft, den wir als Land sehr schätzen
", sagte er. Er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit: "Lassen Sie uns gemeinsam weiter darüber nachdenken, wie wir Schleswig-Holstein für die Zukunft noch besser aufstellen können.
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