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Der Ministerpräsident - Staatskanzlei : Thema: Ministerien & Behörden

Daniel Günther

Ministerpräsident

Digitalisierte Sozialplanung weiter voranbringen: Land und Kreis Pinneberg vereinbaren Zusammenarbeit

Letzte Aktualisierung: 14.02.2022

KIEL/PINNEBERG. Das Land und der Kreis Pinneberg wollen im Bereich der Künstlichen Intelligenz enger zusammenarbeiten. Dabei geht es vor allem um die effiziente Nutzung von Daten im Sozialbereich und eine bürgerfreundliche und digitale Verwaltung der Zukunft. Das verabredeten bei einem Treffen in Pinneberg Staatssekretär Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei, und die Landrätin des Kreises Pinneberg, Elfi Heesch.

"Die Daten können für eine bessere Lebensqualität der Menschen und die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen noch stärker genutzt werden. Künstliche Intelligenz ist der Booster der Digitalisierung, und die Daten sind dazu der Rohstoff“, sagte Schrödter. Der Kreis Pinneberg sei mit seiner digitalisierten Sozialplanung schon jetzt vorbildlich. Modernste Technologien könnten konkrete Vorteile in diesem Bereich schaffen. "Das ist beispielhaft nicht nur für die Kommunen, sondern für die gesamte Landesverwaltung", so Schrödter.

"In der Sozialpolitik – aber auch in andern Politikfeldern – brauchen wir verlässliche Daten, die wir dann bewerten und aus denen wir effektive Handlungsempfehlungen für eine evidenzbasierte Politikberatung ableiten", sagte Landrätin Elfi Heesch.

Vor rund vier Jahren hat die Sozialplanung des Kreises Pinneberg damit begonnen, die vorhandenen Datenmengen aus der Verwaltung systematisch zu sammeln und miteinander zu vernetzen. Hier setzt die Sozialplanung auf ein Modul der Business Intelligence (BI) Lösung Board, dessen Entwicklung von der Sozialplanung initiiert und gemeinsam mit externen Dienstleistern realisiert wurde. Für die Auswertung der Daten setzt der Kreis Pinneberg mittlerweile auf KI-Technologie und algorithmische Analysen. Dabei erzeugen die Informationen der Sozialplanung des Kreises schon heute Mehrwerte für gesellschaftliche, sozialpolitische und wirtschaftliche Bereiche. "Wir nutzen die digitalen Möglichkeiten, um unsere Daten-Schätze zum Wohl der Bevölkerung zu heben“, sagte Heesch: "Dabei legen wir Wert auf Transparenz und Partizipation genauso wie auf den Datenschutz."

Um einen einfachen Zugang zu komplexen Daten zu ermöglichen – auch für Bürgerinnen und Bürger – hat die Sozialplanung des Kreises die App "FOKUS PI" mit dem integrierten digitalen Sozialbericht entwickelt. Wer heute wissen will, wie sich die Geburtenrate in Elmshorn oder der Anteil des Motorisierungsgrades in den einzelnen Kommunen entwickelt, bekommt die Daten mit ein paar Klicks in der App.

"Die App der Sozialplaner im Kreis Pinneberg ist ein Beitrag zur Verwaltung der Zukunft – für eine transparente, bürgerfreundliche und effiziente Verwaltung, wie wir sie hoffentlich bald im ganzen Land haben werden", so Schrödter.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Peter Höver, Frank Zabel, Patrick Kraft | Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | Tel. 0431 988-1704 | Fax 0431 988-1977 | E-Mail: regierungssprecher@stk.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Die Staatskanzlei im Internet: www.schleswig-holstein.de/stk

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