Das Ministerium hat einen langen Namen:
Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung.
Quelle:
© Frank Peter
Sozial·ministerin Aminata Touré.
Der kurze Name ist Sozial·ministerium.
Das kann man auch sagen.
Die Chefin vom Sozial·ministerium ist die Sozial·ministerin.
Sie heißt Aminata Touré.
Im Text erklären wir Ihnen,
welche Aufgaben das Sozial·ministerium hat.
Soziales
Das Sozial·ministerium will,
dass alle Menschen gut leben können.
Es soll allen Menschen gut gehen.
Dafür gibt es die Sozial·politik .
Ein Bereich von der Sozial·politik ist die Teilhabe .
Menschen sollen überall dabei sein und mit·machen dürfen.
Dafür brauchen sie Unterstützung.
Das ist ein anderes Wort für Hilfe.
Der Staat unterstützt Menschen mit Behinderungen.
Quelle:
© M. Staudt / grafikfoto.de
Blinde Menschen bekommen Blinden·geld vom Staat.
Zum Beispiel
zahlt er an blinde Menschen das Blinden·geld.
Für diese Unterstützung gibt es Regeln.
Diese Regeln stehen in einem Gesetz.
Es heißt: Bundes·teilhabe·gesetz.
Das Sozial·ministerium setzt dieses Gesetz um.
Die Sozial·politik guckt auch auf die Senioren .
Senioren ist das schwere Wort für alte Menschen.
Viele alte Menschen brauchen Hilfe.
Quelle:
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Pfleger:innen helfen vielen alten Menschen.
Zum Beispiel beim Waschen und Anziehen.
Dafür gibt es Pfleger:innen.
Sie besuchen die alten Menschen zu Hause.
Oder arbeiten in Pflege·heimen.
Aber: Es gibt zu wenig Pfleger:innen.
Viele Menschen sagen:
Dieser Beruf ist anstrengend.
Deshalb wollen sie den Beruf nicht lernen.
Das Sozial·ministerium will das ändern.
Ein anderer Bereich von der Sozial·politik ist der Arbeits·schutz .
Arbeits·schutz heißt:
Menschen sollen von der Arbeit nicht krank werden.
Und sie sollen keine Unfälle auf der Arbeit haben.
Das Sozial·ministerium will,
dass Arbeits·plätze sicher sind.
Familien
Das Sozial· ministerium hilft auch den Familien .
Das nennt man Familien· politik.
Quelle:
© annanahabed / adobestock.com
Das Sozial·ministerium möchte die Kinder·betreuung verbessern.
Viele Kinder in Schleswig-Holstein gehen in die Kita .
Das Sozial·ministerium will die Kitas verbessern.
Die Kitas sollen weniger Geld kosten.
Das ist gut für Familien mit wenig Geld.
In der Kita sollen mehr Erzieher:innen arbeiten.
Das ist gut für die Kinder.
Deshalb gibt es die Kita·reform .
Reform heißt:
Man gestaltet etwas um.
Das Sozial·ministerium findet:
Es soll den Kindern gut gehen.
Niemand darf Kindern wehtun.
Nicht mit Schlägen.
Und auch nicht mit Worten.
Das heißt: Kinder sollen ohne Gewalt leben.
Dafür gibt es den Kinder·schutz .
Kinderschutz heißt:
Alle Menschen sollen dafür sorgen,
dass Kinder ohne Gewalt und Angst groß werden.
Es gibt Regeln für den Kinder·schutz in Schleswig-Holstein.
Diese Regeln stehen im Kinder·schutz·gesetz .
Dort steht, wie man Kinder gut schützt.
Quelle:
© TOLLERORT entwickeln & beteiligen
Kinder und Jugendliche sollen mit·reden dürfen. Zum Beispiel bei Spielplätzen.
Kinder und Jugendliche sollen mit·reden dürfen
in ihrer Stadt oder ihrem Dorf.
Sie sollen sagen, was sie gut finden
und was sie nicht gut finden.
Zum Beispiel:
Wenn es einen neuen Spielplatz geben soll.
Oder einen Treff für Jugendliche.
Dazu sagt man: Mit·sprache·recht .
Das Sozial· ministerium findet:
Kinder und Jugendliche brauchen mehr Mit·sprache·recht.
Integration
In Deutschland wohnen viele Menschen.
Die Menschen sind alle unterschiedlich.
Sie sollen sich gut verstehen.
Und eine gemeinsame Gruppe werden.
Das heißt Integration .
Quelle:
© M. Staudt / grafikfoto.de
Deutsch·kurse machen Integration leichter.
In Schleswig-Holstein gibt es auch Ausländer:innen .
Das heißt:
Menschen, die nicht aus Deutschland kommen.
Auch sie sollen zu Schleswig-Holstein gehören.
Das ist auch Integration .
Das Innen·ministerium hilft Ausländer:innen.
Es gibt viele Angebote.
Zum Beispiel kann ein Ausländer:innen Deutsch lernen.
Dann können die anderen Menschen ihn verstehen.
Und es ist einfacher, Arbeit zu finden.
Das macht Integration leichter.
Gleich·stellung
Das Sozial·ministerium findet:
Jeder Mensch ist wichtig.
Männer und Frauen sollen gleich behandelt werden.
Das schwierige Wort dafür ist Gleich·stellung .
Quelle:
© M. Staudt / grafikfoto.de
Frauen sollen die gleichen Berufe machen können wie Männer.
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Zum Beispiel bei der Arbeit.
Aber manche Arbeit·geber sind ungerecht.
Manche Arbeit·geber stellen keine Frauen ein.
Oder bezahlen sie schlechter.
Das heißt:
Männer bekommen mehr Geld als Frauen.
Das ist ungerecht.
Das Sozial·ministerium will,
dass es gerecht wird.
In Deutschland sollen alle gleich viel Geld bekommen.
Egal ob Mann oder Frau.
Alle sollen gleich behandelt werden.
Weitere Informationen
Zu den nachgeordneten Dienst·stellen vom Sozial·ministerium
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