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Alle Beiträge aus 2024

Seit 2019 geben Auszubildende und Studierende des Landes bei Instagram einen Einblick in ihren Lern- und Arbeitsalltag. Die Inhalte gibt's hier.

Letzte Aktualisierung: 03.01.2024

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Juli 2024

@moin_karriere – der Instagram-Kanal, auf dem euch Azubis und Studis des Landes mitnehmen und euch einen Einblick in ihren Lern- und Arbeitsalltag geben. Hier seht ihr alle Beiträge, die im Juli 2024 gepostet wurden. Klickt euch durch und erfahrt Spannendes über die Ausbildungsmöglichkeiten beim Land

25. Juli

Im Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein absolviert Nina ihre zweite Praxisstation.
Im Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein absolviert Nina ihre zweite Praxisstation.

Hallo zusammen,
ich melde mich wieder aus meiner zweiten Praxisstation im Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein (LVermGeo SH). Seit April bin ich hier und meine Zeit hier nähert sich langsam dem Ende, da ich ab August wieder voll ins Studium eintauche. Bevor es soweit ist, möchte ich euch einen Einblick in meine Erfahrungen geben.
Das LVermGeo SH spielt eine zentrale Rolle bei der Erfassung und Verwaltung von Geodaten in Schleswig-Holstein. Es sammelt umfassende Informationen über die Erdoberfläche sowie Grundstücke und Gebäude und erstellt damit unter anderem Karten. 🗺️ Diese werden für verschiedene Planungs- sowie Verwaltungszwecke benötigt. Sie helfen zum Beispiel bei der Erstellung und Aktualisierung von Bebauungsplänen, der Planung von Neubaugebieten und bei der Entwicklung von Infrastrukturprojekten. Außerdem sind diese Daten auch Bestandteil vieler Navis.
Aktuell arbeite ich im Dezernat 17, wo ich mich mit rechtlichen Fragestellungen rund um das Vermessungs- und Katasterrecht, aber auch mit Digitalisierung und IT beschäftige.
So dreht sich mein derzeitiges Projekt um den sogenannten IT-Grundschutz. Er soll sicherstellen, dass unser Computernetze und Daten vor Cyberangriffen geschützt sind. Dabei gibt es für Behörden unterschiedliche Standards. In den vergangenen Wochen habe ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, die es anderen Behörden leichter macht, IT-Schutzstandards einzuführen. Außerdem habe ich geprüft, wie diese Standards im LVermGeo SH umgesetzt werden können und welche Chancen oder Risiken damit einhergehen.
Ein kleines Highlight war unser Teamtag vor Kurzem, bei dem wir Bogenschießen ausprobiert haben. 🏹 Das hat viel Spaß gemacht und war mal abwechslungsreich zum Arbeitsalltag.
Bis bald,
Nina

23. Juli

Timo vor der Jugendanstalt in Schleswig.
Timo vor der Jugendanstalt in Schleswig.

Moin, Timo hier!
Zu meiner Ausbildung gehört es auch, in andere Anstalten abgeordnet zu werden. Meine erste Abordnung ging in die Jugendanstalt nach Schleswig.
Dort habe ich in der Sozialtherapeutischen Abteilung meine Uniform gegen Privatkleidung und den Erwachsenenvollzug gegen den Jugendvollzug getauscht. In der Sozialtherapie bilden die Abteilungsleitung, Psychologen und der Allgemeine Vollzugsdienst mit den Gefangenen zusammen eine Art „künstliche Familie“. Hier lernen sie den sozialen Umgang, selbständig zu sein und sich an ihre Aufgaben und Pflichten zu halten. Den Nachmittag über war Zeit, um mit den Inhaftierten die Freizeit zu gestalten, zum Beispiel mit Gemeinschaftsspielen, Sport oder Gesprächen.
Wie bei uns im Frauenvollzug findet der Vollzug auch hier in Wohngruppen statt. Während meiner Zeit war ich in der Sport-WG eingesetzt. Hier dreht sich alles um Resozialisierung durch Sport. Die Wohngruppe wird unter anderem durch den Sportclub FC St. Pauli unterstützt. Das Highlight meiner Abordnung war eine Fahrradtour. Zusammen mit zwei weiteren Kolleg:innen und drei Gefangenen sind wir insgesamt 45 Kilometer komplett um die Schlei gefahren.
Meine Abordnung endet mit einer Klausur und einem Befähigungsbericht. Darin bewertet der Ausbilder, dem ich hier zugeteilt war, meine Arbeitsleistung.
Für mich, der sonst im Erwachsenenvollzug und der größten Anstalt Schleswig-Holstein arbeitet, war es schon eine Umstellung. Diese Art von Vollzug und den Umgang mit den Jugendlichen kennenzulernen, hat viel Spaß gebracht und war eine tolle Zeit! 😃
Bis bald, euer Timo.

19. Juli

Gordon beim Schweißen der neuen Messstellen.
Gordon beim Schweißen der neuen Messstellen.

Moin, ich bin‘s wieder, Gordon!
In meinem letzten Beitrag hatte ich ja schon angedeutet, dass mein aktueller Auftrag was mit Düngen zu tun hat. Aber keine Sorge: Ich habe nicht zum Landwirt umgeschult, sondern mache weiterhin meine Ausbildung zum Metallbauer.
Es ist nämlich so: Dünger und Pflanzenschutzmittel aus der Landwirtschaft können das Grundwasser sowie Flüsse und Seen belasten. Deshalb stehen überall in Schleswig-Holstein sogenannte Grundwasser-Messstellen, die die Qualität und die Menge des Grundwassers kontrollieren (hier kommt dann übrigens auch das Landeslabor von Ruben ins Spiel).
Hier beim Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz kümmern sich meine Kolleginnen und Kollegen im Geschäftsbereich „Gewässerkunde, Vorarbeiten Küstenschutz“ darum, die Messstellen zu überwachen und zu unterhalten. Außerdem errichten sie bei Bedarf auch neue.
Und hier sind jetzt wir Metallbauer gefragt, denn wir schweißen die dafür benötigten Materialien
zusammen. 🧑‍🏭
Ich habe mich zum Beispiel um die Rohre und Kopfplatten gekümmert. Diese wurden dann im Anschluss noch durch einen Dienstleister verzinkt, um sie haltbarer zu machen.
Wie eine fertige Messstelle aussieht, seht ihr in der Story. 😉
Auf bald, euer Gordon!

16. Juli

Philipp bei der Freisprechungsfeier der Straßenanwärter:innen!
Philipp bei der Freisprechungsfeier der Straßenanwärter:innen!

Moin, hier ist Philipp.
Wie ihr ja noch vom letzten Mal wisst, mache ich gerade eine Praxisphase im Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV.SH). Das Dezernat 13, in dem ich hier arbeite, betreut unter anderem unsere Auszubildenden. Meine Kolleg:innen und ich sichten Bewerbungsunterlagen, organisieren die Auswahlverfahren und melden unsere Auszubildenden in der Berufsschule an. Außerdem sind wir die Ansprechpersonen für alle Anliegen unserer Auszubildenden und unterstützen und vermitteln in allen Situationen.
Eine besonders schöne Veranstaltung durfte ich kürzlich mitorganisieren: Die Freisprechungsfeier unserer Straßenwärter:innen. 😊 Diese findet immer im Anschluss an die dreijährige Ausbildung statt. In einem feierlichen Rahmen bekommen die Absolvent:innen hier ihre Abschlusszeugnisse überreicht und dürfen im Anschluss ihre Arbeitsverträge unterschreiben. Nach dem offiziellen Teil der Feier gibt es dann ein kaltes Buffet, Getränke und viele nette Gespräche. Ein paar mehr Infos findet ihr in meiner Story.
Ich verbringe aktuell meine letzten Tage beim LBV.SH. Wie es danach weitergeht, erfahrt ihr nächstes Mal.
Bis dahin, Philipp

11. Juli

Lara, Sena und Felix treffen Ministerpräsident Daniel Günther.
Lara, Sena und Felix treffen Ministerpräsident Daniel Günther.

Lara, Sena und Felix machen zurzeit ihre Ausbildung zur/zum Regierungsobersekretäranwärter:in und sind gerade in ihrer vierten Praxisstation in der Staatskanzlei.
Für die drei stand diese Woche ein besonderer Termin an: Wie ihr bestimmt noch aus einem unserer letzten Beiträge wisst, lädt unser Ministerpräsident Daniel Günther alle neuen Anwärter:innen, die für eine Praxisstation in die Staatskanzlei kommen, zu einem gemeinsamen Treffen ein.
Wer die drei sind, in welchen Praxisstationen sie bisher gewesen sind und wie sie das Treffen mit dem Ministerpräsidenten fanden, erzählen sie euch selbst – schaut doch mal in der Story vorbei. Da erfahrt ihr mehr. 😉
Bis Mitte August sind Lara, Sena und Felix noch in der Staatskanzlei – danach geht es für sie weiter in die nächste Praxisstation. Welche das sein wird, erfahren sie in den kommenden Wochen.
Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, was sich hinter der Ausbildung zur/zum Regierungsobersekretäranter:in alles versteckt, dann schaut doch mal in unserem Karriereportal vorbei. Den Link findet ihr in den Bio. Oder schreibt eure Fragen rund um die Ausbildung einfach in die Kommentare! 🙌🏼

09. Juli

Nina's Weg in die Justiz.
Nina's Weg in die Justiz.

Moin Nina hier,
Ich dachte mir, ich könnte euch mal erzählen, wie ich zur Justiz gekommen bin. ❔
2022 habe ich mein Abitur an der dänischen Schule A.P. Moeller Skolen gemacht. Das war eine intensive, aber auch tolle Zeit. Danach habe ich im Vertrieb angefangen, sowohl im Verkauf als auch in der Buchhaltung. Besonders cool fand ich den Job auf dem Wochenmarkt. Die Gespräche mit den Kunden und die Teamarbeit haben die Zeit echt spannend gemacht.
Später habe ich auch als Vertretungslehrerin und in der Kinderbetreuung gearbeitet. Die Arbeit mit den Kids hat mich richtig motiviert. Trotzdem habe ich mich dann entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen.
Nicht wie ursprünglich geplant in der Pädagogik, sondern in eine ganz andere Richtung. Jetzt stand ich vor der Entscheidung: Versicherung oder Justiz? Wie ihr sehen könnt, habe ich mich für die Justiz entschieden. Und warum? Schon mein ganzes Leben lang hatte ich positive Berührungspunkte damit. Mein Vater, mein großer Bruder, meine Schwägerin und einige Freunde arbeiten alle in diesem Bereich. Ihre Erzählungen und Erlebnisse haben mich immer interessiert.
Ich habe mich dann intensiv mit der Justiz auseinandergesetzt und gemerkt, dass sie perfekt zu meinen Interessen passt. Außerdem erfüllt sie alle meine Kriterien für einen Job: flexibel, gut bezahlt und zukunftssicher.
Manchmal muss man verschiedene Wege ausprobieren, um den richtigen zu finden. Ich hatte echt Glück, dass ich mit meiner ersten Ausbildung so zufrieden bin! 😊
Warum erzähle ich euch das alles? Viele stehen vor der Frage, welchen Weg sie einschlagen sollen und wo sie anfangen müssen zu suchen. Es gibt zwar Organisationen, die unterstützen, aber man muss auch selbst aktiv werden. Viele meiner Kollegen haben ihren Weg zur Justiz durch den Austausch mit Freunden und Familie gefunden oder durch Stellenanzeigen, Werbung, Social Media, Messen und so weiter.
Wenn ihr mehr über die Justiz erfahren wollt und wissen möchtet, ob der Beruf etwas für euch ist, schaut mal unter www.schleswig-holstein.de/justiz vorbei.
Bis zum nächsten Mal! Eure Nina

04. Juli

Vom Büro direkt ans Meer? 🌊 Das gibt’s nur in Schleswig-Holstein! Wähle beim Land aus mehr als 30 verschiedenen Ausbildungs- und Studiengängen und bewirb dich jetzt! 😉

03. Juli

Sarah und Asena stellen sich vor!
Sarah und Asena stellen sich vor!

Moin,
wir sind Sarah und Asena. Im August 2023 haben wir unsere Ausbildung zur Finanzwirtin in Pinneberg begonnen und wollen euch immer mal wieder einen kleinen Einblick in unseren Alltag geben. Abgesehen von dem Wissen, welches wir jeden Tag erlangen dürfen, gefällt uns an der Ausbildung das tolle Miteinander. Wir zwei kannten uns vor Ausbildungsbeginn nicht, doch zählen uns nun gegenseitig zu unseren Freunden.

Sarah: Ich bin 23 Jahre alt und habe vorher erfolgreich eine Ausbildung zur Außenhandelskauffrau abgeschlossen. Durch verschiedene Umstände habe ich mich dazu entschieden, zum Finanzamt zu wechseln und bin mittlerweile mehr als glücklich! Wenn ich nicht gerade im Amt bin, zähle ich Tanzen, Lesen und Fotografieren zu meinen Hobbys. Mit ca. zwei Jahren habe ich für mehrere Jahre in einer Ballettgruppe getanzt, lese seit einigen Wochen wieder vermehrt Romane und liebe es, Portraits, aber auch Landschaften zu fotografieren.

Asena: Ich bin 25 Jahre alt und habe vor meiner Ausbildung Bauingenieurwesen studiert. Trotz der Entscheidung für das Studium, merkte ich schnell, dass ich mich mit diesem Beruf nicht identifizieren und auch nicht wirklich darin aufgehen konnte. Glücklicherweise entwickele ich nun, durch meinen Weg zum Finanzamt, eine Leidenschaft für Steuern und dessen Gesetze. Ich bin ein Familienmensch und genieße es in meiner Freizeit, Zeit mit meinem Hund sowie meinen Freunden zu verbringen. Mein Hund ist eine sechsjährige Französische Bulldogge Blue Line, die den Namen Pati trägt. Er ist ein kleiner, verspielter Sturkopf, der immer für Spaß sorgt und den Kindern stundenlang bei ihren fröhlichen Abenteuern zuschauen könnte. Gerade im Sommer erkunde ich gerne mit meinen Freunden neue Restaurants, um kulinarische Schätze zu entdecken.

Nun freuen wir uns, dass wir euch auf unserem Weg mitnehmen können. 🙌🏼
Bis bald, eure Asena und Sarah

01. Juli

Timo und Selina reden über ihr Studium und die Arbeit im Justizvollzug.
Timo und Selina reden über ihr Studium und die Arbeit im Justizvollzug.

Moin, Timo hier.
Für den heutigen Beitrag habe ich mich mit meiner Kollegin Selina über ihre Arbeit und ihr Studium im Justizvollzug unterhalten.
Selina ist Vollzugsabteilungsleiterin. Am meisten gefällt ihr daran der Mix aus theoretischer Arbeit im Büro und der Zusammenarbeit mit Menschen. So bespricht sie z.B. die Vollzugsplanung direkt mit den Gefangenen, trägt aber gleichzeitig auch die Verantwortung für die Mitarbeiter im Allgemeinen Vollzugsdienst (AVD).
Für ihren Job hat Selina dual beim Land studiert und einen Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin gemacht.
Das Studium dauert drei Jahre und besteht aus je 18 Monaten Theorie- und Praxisphasen. Während der Praxisphasen arbeiten die Studierenden in den Vollzugsanstalten des Landes, die Theorieblöcke finden an der FH für Rechtspflege in Bad Münstereifel in Nordrhein-Westfalen statt.
Im Studium geht es natürlich viel um Recht (z.B. Zivil-, Straf- und Vollzugsverwaltungsrecht), aber auch um BWL, Psychologie, Kriminologie und Kommunikation. Sie werden also für leitende Funktionen in allen Bereichen des Justizvollzugs ausgebildet und können nach dem Abschluss z.B. die Wirtschaftsverwaltung oder die Bauverwaltung leiten. Während des Studiums verdienen die Studierenden ca. 2.490€, dazu kommen unter Umständen aber noch Zuschläge.
In unserer neuen Story seht ihr die Fragen, die ich Selina gestellt habe. Habt ihr selbst noch Fragen zum Studium oder den Aufgaben im Vollzug? Stellt sie in den Kommentaren oder schaut auf unserer Homepage nach!
Bis bald, euer Timo

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