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Alle Beiträge aus 2023

Seit 2019 geben Auszubildende und Studierende des Landes bei Instagram einen Einblick in ihren Lern- und Arbeitsalltag. Die Inhalte gibt's hier.

Letzte Aktualisierung: 07.07.2023

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Mai 2023

@moin_karriere – der Instagram-Kanal, auf dem euch Azubis und Studis des Landes mitnehmen und euch einen Einblick in ihren Lern- und Arbeitsalltag geben. Hier seht ihr alle Beiträge, die im Mai 2023 gepostet wurden. Klickt euch durch und erfahrt Spannendes über die Ausbildungsmöglichkeiten beim Land.

30. Mai

Moin Timo hier,
heute melde ich mich aus dem Frühdienst und nehme euch mit in die Untersuchungshaft! 👮‍♂️

Gerade an den Wochenenden unterstütze ich die Kolleg:innen beim Stationsdienst in den Hafthäusern.
Von der "U-Haft" habt ihr bestimmt schon mal gehört. Sie wird von Richter:innen für Personen angeordnet, wenn einer der 3 Haftgründe: Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr nicht auszuschließen ist. Wir trennen mögliche Komplizen voneinander, z.B. damit sie ihre Aussagen nicht absprechen.

Solange sie nicht verurteilt wurden, gilt für sie die Unschuldsvermutung. Das bedeutet: Sie gelten solange als unschuldig, bis ein Gericht sie rechtskräftig verurteilt hat.
Die Untersuchungshaft dauert in der Regel bis zu sechs Monate und wird auf die eventuell folgende Freiheitsstrafe angerechnet.

So, nun zum Alltag:
Morgens starten wir mit einem Rundgang: Ich öffne die Haftraumtüren und die Inhaftierten müssen ein kurzes Lebenszeichen von sich geben, zum Beispiel die Hand heben oder "Moin" sagen. Wir nennen das "Lebendkontrolle" und schauen so, ob alles ok ist. ✅️

Dann geht es weiter mit dem Frühstück. Das verteilen unsere Hausarbeiter von einem Rollwagen aus und gehen gemeinsam mit mir von Haftraum zu Haftraum. Meine Aufgabe ist es, die Türen zu öffnen, die Frühstück-Ausgabe zu beaufsichtigen und die Türen wieder zu verschließen. Samstags gibt es sogar Brötchen. Im Anschluss bringe ich diejenigen zur Medikamentenausgabe, die Bedarf haben.

Außerdem bringe ich die Inhaftierten zum Besuchszentrum, kontrolliere ihre Hafträume und beaufsichtige sie während der "Freistunde" im Hof.
Dort können die Inhaftierten jeden Tag eine Stunde spazieren gehen, das Wetter genießen oder Sport machen. 🏋‍♂️

Ich mache gerne Stationsdienst, weil es eine tolle Abwechslung zu meinen üblichen Tätigkeiten ist, vergeht die Zeit sehr schnell. 😉

Bis bald, euer Timo.

26. Mai

Moin,

wie angekündigt, zeige ich euch heute das Labor, in dem ich momentan arbeite. 🧪

Hier im Kunststofflabor untersuche ich zum Beispiel Pfannenwender mithilfe der sogenannten „Migration“. Eine Migration bezeichnet in der Chemie das Wandern (Migrieren) sehr kleiner Stoffe von der Oberfläche eines Mediums in ein anderes Medium. In unserem Fall prüfen wir, ob sich Kunststoff vom Pfannenwender ablöst und dann z.B. beim Kochen in Speisen gelangen könnte. 🍳

Wir verwenden keine echten Lebensmittel für unsere Untersuchungen, sondern eine „Simulanzlösung“ – eine Flüssigkeit, die im Versuch genau wie Lebensmittel reagiert. Nach der Migration gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder trocknen wir diese Lösung auf Metallschalen oder untersuchen sie in einem anderen Labor weiter.

Nach dem Trocknen wiegen wir die Lösung und ermitteln, wie viel Substanz aus dem Pfannenwender in die Flüssigkeit übergegangen ist. Ist das Gewicht gleichgeblieben, wissen wir, dass sich keine schädlichen Stoffe gelöst haben.🎉

In der Story seht ihr das Untersuchungsergebnis!

Migrierte Grüße
Ruben

24. Mai

Moin!

Ich bin Markus, 15 Jahre alt und habe gerade mein Wirtschaftspraktikum in der Staatskanzlei absolviert.

In dieser einen Woche wurden mir viele Tätigkeitsfelder gezeigt. Mein Schwerpunkt lag auf dem Marketing und das hat mir auch am besten gefallen.

Annika und ihre Kolleg:innen haben mir gezeigt, wie viel Marketing die Landesverwaltung macht: Zum Beispiel präsentiert sie verschiedene Berufe auf Messen oder online - z.B. hier auf Instagram! Mir hat das Praktikum in der Staatskanzlei sehr gefallen, weil die Menschen, die hier arbeiten, sehr nett und auch hilfsbereit waren, wenn man mal etwas nicht verstanden hat.

Ich kann ein Praktikum hier also nur weiterempfehlen! 😊

Liebe Grüße
Markus

19. Mai

Moin, es gibt gute Neuigkeiten: Wir haben jetzt 3.000 Follower:innen! 🎉 Als Dankeschön für eure Unterstützung haben wir ein kurzes Video für euch vorbereitet. ❤️ Bis bald!

17. Mai

Bist du noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz für das Jahr 2023? Wie wäre es mit einer Ausbildung zum:zur Vermessungstechniker:in beim Landesamt für Vermessung und Geoinformation in Lübeck?

In der dreijährigen Ausbildung lernst du unter anderem, wie du mithilfe moderner Messgeräte und Satelliten Geodaten sammelst.

Außerdem erstellst und pflegst du digitale Karten, die zum Beispiel die Grundlage für viele Bauprojekte in Schleswig-Holstein bilden.

Klingt gut? Dann bewirb dich noch bis zum 31. Mai 2023! Ausbildungsbeginn ist der 1. August.

Weitere Informationen und die Online-Bewerbung findest du in der Story oder unter https://0cn.de/LVermGeoLuebeck. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

11. Mai

Ein junger Mann steht in einem Labor und füllt eine Flüssigkeit aus einem Reagenzglas in einen Behälter.

Moin,

ich bin Ruben, 18 Jahre alt, und aktuell im 1. Lehrjahr als Chemielaborant im Landeslabor Schleswig-Holstein. Die Ausbildung habe ich im August letzten Jahres angefangen, da Naturwissenschaften, besonders Biologie und Chemie, mich schon sehr früh interessierten. Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Dorf des Kreises Herzogtum Lauenburg und bin für die Ausbildung hier nach Neumünster gezogen.

Hier im Landeslabor in Neumünster untersuchen wir unter anderem Lebensmittel, Wasser-, Boden- und Tierproben sowie Bedarfsgegenstände auf Schadstoffe oder Krankheitserreger.

Aktuell bin ich in der Abteilung "Bedarfsgegenstände", in der wir Alltagsgegenstände auf Schadstoffe wie Blei, Cadmium oder auch Formaldehyd untersuchen. Hier analysieren wir unter anderem metallische Gegenstände und Keramik wie zum Beispiel Schmuck und Geschirr. Ich bin gerade in einem Labor, in dem wir Kunststoffe in Form von z.B. Küchenutensilien und Haushaltsgegenständen untersuchen.

Wie so eine Untersuchung genau funktioniert erfahrt ihr in meinem nächsten Post!

Analytische Grüße
Ruben

9. Mai

Links Selfie eines jungen Mannes und einer jungen Frau vor einem Backsteingebäude. Rechts sitzen die beiden in einem Klassenraum vor einem Tablet.

Moin, hier sind wieder Nina und Phillip!

Endlich ist es geschafft: Wir haben die Klausuren hinter uns gebracht und auch unsere Seminararbeiten abgegeben! Vor uns liegt jetzt noch das sogenannte Kolloquium. Dort stellen wir unsere Arbeiten vor und „verteidigen“ sie vor unseren Kommiliton:innen. Das bedeutet: Sie stellen uns Fragen zu unseren Seminararbeiten und wir zeigen dann, dass wir uns ausführlich mit dem Thema beschäftigt haben - Philipp mit der Gewaltenteilung im Grundgesetz und Nina mit der Personalbeschaffung durch Assessment-Center.

Jetzt nach den Prüfungen hat übrigens unser 3. Trimester an der Fachhochschule in Altenholz begonnen. Das heißt für uns: ein neuer Stundenplan mit neuen Fächern. Dazu gehören etwa die Vorlesungen Ordnungsrecht, Grundrechte, Beamtenrecht und Landeshaushaltsrecht.
In der Vorlesung Ordnungsrecht beschäftigen wir uns zum Beispiel mit der Frage, welche Mittel gerechtfertigt sind, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit abzuwehren.

Bis zum nächsten Mal!

Nina und Philipp

5. Mai

Links Selfie eines jungen Manns, der eine gelbe Signaljacke trägt und auf einem mit Gras bewachsenen Hügel steht. Rechts liegt ein kleines Messgerät auf blauer Plane.

Moin,

heute melde ich mich mal von einem nicht alltäglichen Außendiensteinsatz in der Nähe von Neumünster. Anfang Dezember haben wir in unserem Beitrag erklärt, wie die Digitalen Orthophotos (umgangssprachlich auch Luftbilder genannt) entstehen. Dabei ist es natürlich sehr wichtig, dass die Farben im aufgenommenen Bild der Realität so nah wie möglich kommen. Bei der Qualitätskontrolle werden die Bilder, die wir von den Bildflugfirmen bekommen, unter anderem auf einen Farbstich überprüft. Um das zuverlässig beurteilen zu können, brauchen wir auf den Bildern eine Referenz. Neben farbigen Planen (Rot, Gelbgrün, Opalgrün, Blau und Gelb) liegen auch noch Planen in verschieden Grauabstufungen und in der Mitte ein sogenannter Siemensstern aus. Der Siemensstern wird für die Beurteilung der Schärfe genutzt. Zu Beginn eines jeden Bildfluges fliegt der Pilot oder die Pilotin einmal über diese Planen und nimmt Testbilder auf, um die Kamera zu kalibrieren. So ist sichergestellt, dass wir die Farben für jeden Bildflug kontrollieren können.

Mithilfe von großen Nägeln haben wir die Planen im Erdboden befestigt, damit sie auch bei einer ordentlichen norddeutschen Böe nicht wegfliegen können. Sobald alle Planen befestigt sind, messen wir mit einem Farbtonmessgerät die genaue Farbe und notieren sie. In der Qualitätskontrolle wird dieser gemessene Farbwert mit der tatsächlichen Farbe im Luftbild verglichen. Bei einer zu hohen Abweichung werden die Farben in den Bildern von den Bildflugfirmen korrigiert, die Kamera eventuell neu kalibriert und von unseren Kolleg:innen erneut kontrolliert.

Habt ihr diese Felder beim Stöbern im Digitalen Atlas vielleicht schon mal entdeckt?

Viele Grüße
Bent

4. Mai

Zwei Comicfiguren sind auf buntem Hintergrund und in den Sprechblasen steht "Online-Held:in gesucht" und "Bewirb dich".

Wir suchen dich! Du möchtest neben deinem Studium Geld verdienen, gleichzeitig Arbeitserfahrung sammeln und all das in einem spannenden Arbeitsumfeld? Dann haben wir genau das Richtige für dich: Wir suchen für die Online-Redaktion zwei Studierende, die Spaß an der Arbeit mit Texten haben sowie bereits erste Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit oder Online-Kommunikation mitbringen.

Du unterstützt uns 20 Stunden pro Woche, bringst deine eigenen Ideen zu unterschiedlichen Themen ein und lernst zum Beispiel, wie du deinen Schreibstil noch verbessern kannst.

Interesse geweckt?
Dann bewirb dich noch bis Dienstag, 9. Mai!

Alle Infos findest du hier: schleswig-holstein.de/onlineredaktion

2. Mai

Links ein junger Mann, der am Heck eines fahrenden Bootes steht. Rechts fischt ein junger Mann mit einem Haken einen Puffer aus dem Wasser.

Moin,
jetzt im Frühjahr sind meine Kolleg:innen und ich auch endlich wieder mit den Aufsichtsbooten unterwegs! Im Winter wurden sie gewartet und wir haben nun getestet, ob für die kommenden Einsätze alles in Ordnung ist.

Auf dem Bild seht ihr mich an Bord der „FA Stint“ auf der Elbe, ihrem Einsatzgewässer. Unser Plan war, die Tide günstig abzupassen und das Boot in Meldorf zu Wasser zu lassen – oder wie wir sagen: zu slippen. Eigentlich wollten wir dann über die Nordsee und die Elbe bis nach Wedel fahren, aber da bis zu 6 Knoten Wind angesagt waren, wäre es auf der Nordsee zu gefährlich geworden. Also haben wir die „FA Stint“ auf ihrem Trailer nach Wedel gefahren und sie dort geslippt. 🚤

Wie erhofft, haben die beiden 150-PS-starken Motoren einwandfrei funktioniert, sodass wir auch noch Angler und Reusen kontrollieren konnten. Hierbei überprüfen wir, ob eine Registriernummer vorhanden ist oder ob das Fanggerät möglicherweise illegal verwendet wird.

Zum Abschluss habe ich auch noch ein „Mann über Bord-Manöver“ geübt. Das kannte ich schon aus meiner Sportbootführerschein-Prüfung und so konnte ich den plötzlich von einem Kollegen über Bord geworfenen Fender wieder eigenständig an Bord bringen. Fender sind übrigens diese „Gummiballons“ sozusagen, die das Boot beim Anlegen am Pier schützen. Die Sicherheitsübung müssen die aktiv fahrenden Kollegen übrigens jedes Jahr absolvieren.

Dieser lange Arbeitstag hat mir wirklich sehr viel Spaß gebracht und ich freue mich auf kommende Aufsichtsfahrten mit meinen Kolleg:innen.

Gruß
Jonas

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