Quelle:
© Lebenshilfe Bremen e.V., Illustr. Stefan Albers
Das L·Verm·Geo ist ein Amt.
Das Landesamt für Vermessung und Geo·information Schleswig-Holstein ist eine Behörde.
Die Behörde gehört zum Innen·ministerium.
Sie unterstützt das Ministerium.
Der kurze Name von diesem Landesamt ist:
L·Verm·Geo SH .
Die Buchstaben kommen von dem Namen:
Landesamt für Vermessung und Geo·information Schleswig-Holstein
In diesem Text steht nur:
L·Verm·Geo
Quelle:
© LVermGeo
An diesen Orten in Schleswig-Holstein gibt es das L·Verm·Geo.
Das L·Verm·Geo ist in Kiel.
Es hat 8 Abteilungen.
Eine Abteilung ist eine große Arbeits·gruppe.
Andere Abteilungen sind in diesen Städten:
Kiel Lübeck Flensburg Husum Elmshorn.
Darum ist das L·Verm·Geo wichtig
Die Oberfläche der Erde ist unterschiedlich.
Quelle:
© Anat Zhukoff/ pixabay.com
Auf einem Parkplatz wachsen wenig Pflanzen.
Auf einer Fläche ist zum Beispiel ein Parkplatz.
Auf einer anderen Fläche ist ein Wald.
Oder ein Acker oder eine Wiese.
Viele Menschen müssen wissen oder wollen wissen:
Wie sieht die Oberfläche aus?
Sie müssen das vielleicht für ihre Arbeit wissen.
Das L·Verm·Geo sammelt diese Infos.
Das L·Verm·Geo gibt diese Infos auch weiter.
Aufgaben beim L·Verm·Geo
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© David Ehret/ pixabay.com
Die Mitarbeiter messen nicht mit einem Maßband, sondern mit Technik.
Beim L·Verm·Geo arbeiten viele Menschen.
Die Mitarbeiter haben viele Aufgaben.
Sie messen draußen Sachen aus.
Zum Ausmessen sagt man auch:
Die Mitarbeiter vermessen die Erde.
Die Mitarbeiter vermessen die Erde
in Schleswig-Holstein.
Sie messen zum Beispiel aus:
Wo liegt das Haus? Wie lang und wie breit ist das Grundstück? Wo fließt der Fluss entlang? Wie lang und wie breit ist der See? Wie hoch ist der Berg? Wo hat die Straße eine Kreuzung?
So messen die Mitarbeiter
Quelle:
© LVermGeo
Mit einem Tachy·meter messen die Mitarbeiter die Strecken.
Die Mitarbeiter benutzen für ihre Arbeit Technik.
Sie benutzen zum Beispiel ein Tachy·meter.
Ein Tachy·meter ist ein elektronisches Messgerät.
Sie benutzen auch ein Prisma.
Quelle:
© LVermGeo
Ein Prisma wirft einen Lichtstrahl zurück.
Ein Prisma ist ein besonderer Spiegel.
Das Tachy·meter steht am Anfang der Strecke.
Das Prisma steht am Ende der Strecke.
So funktioniert das Messen mit der Technik:
Das Tachy·meter schickt einen Lichtstrahl aus.
Der Lichtstrahl trifft auf das Prisma.
Das Prisma schickt den Lichtstrahl zurück.
Man sagt auch:
Das Prisma reflektiert den Lichtstrahl.
Der Lichtstrahl kommt wieder beim Tachy·meter an.
Das Tachy·meter berechnet nun:
So lang ist die Strecke zum Prisma.
Die Mitarbeiter benutzen auch Fotos vom Land.
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Die Mitarbeiter fotografieren auch aus Flugzeugen.
Die Fotos wurden aus Flugzeugen oder
von Satelliten gemacht.
Auf den Fotos erkennen die Mitarbeiter:
Welche Pflanzen gibt es in bestimmten Gegenden? Gibt es dort Wälder, Wiesen oder Moore?
So bekommen die Mitarbeiter Ergebnisse.
Diese Ergebnisse nennt man:
Geo·daten
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Viele Menschen arbeiten beim L·Verm·Geo.
Mit Geo·daten arbeiten
Die Mitarbeiter sammeln die Geo·daten.
Sie speichern sie in Daten·banken.
Daten·banken sind Listen im Computer.
Landkarten
Mit den Geo·daten machen die Mitarbeiter Landkarten.
Landkarten braucht man zum Beispiel beim Reisen.
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Die Mitarbeiter zeichnen die Landkarten nicht. Sie benutzen dafür Technik.
Die Landkarte zeigt:
Hierhin kann man fahren oder gehen. So kommt man dorthin. So weit ist es bis dorthin. Das gibt es dort zu sehen.
Man kann die Karten beim L·Verm·Geo kaufen.
Oder man guckt die Karten im Internet an.
Navis im Auto und auf dem Handy
Auch manche Firmen brauchen die Geo·daten.
Sie entwickeln zum Beispiel Navis oder Apps .
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Navis helfen: Man kann damit leichter einen Ort finden.
App ist Englisch.
Man spricht es so aus:
Äpp
Das Navi ist ein Gerät im Auto.
Es zeigt dem Fahrer den Weg an.
Apps auf dem Handy zeigen auch den Weg an.
Google Maps ist zum Beispiel so eine App .
Google Maps ist Englisch.
Man spricht es so aus:
Gugl Mäps
Hilfe im Notfall
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Krankenwagen bringen Verletzte ins Krankenhaus.
Die Geo·daten helfen auch bei einem Notfall.
Ein Notfall ist zum Beispiel ein Unfall.
Der Fahrer bekommt die genaue Adresse.
Er weiß dann genau:
Dort ist der Unfall. Dort müssen wir schnell hinfahren.
Hilfe für Bauern
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Bauern brauchen Geodaten: Sie wissen dann, wo sie wieviele Saatkörner aus·säen.
Auch Bauern nutzen die Geo·daten.
Sie wissen genau:
So groß sind die Felder. An diesen Stellen müssen sie düngen. Oder Saatkörner in die Erde bringen.
Bauarbeiten
Geo·daten helfen auch bei Bauarbeiten.
Bauarbeiter wissen dann genau:
Hier liegen Kabel in der Erde So hoch muss ein Deich sein Hier darf jemand ein Haus bauen Hier darf jemand eine Straße bauen.
Berufe und Ausbildung
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Lehrer unterrichten, Ausbilder oder Dozenten bilden Menschen aus.
Das L·Verm·Geo bildet auch Menschen aus.
Die Mitarbeiter arbeiten zum Beispiel als Geo·matiker.
Geo·matiker machen Landkarten.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Es gibt ein Info·heft über die Berufe beim Land.
So kommen Sie zum Info·heft:
Klicken Sie auf die blaue Zeile:
In Leichter Sprache: Komm zu uns! Arbeiten beim Land Schleswig-Holstein (PDF, 2MB, Datei ist barrierefrei)
Auf Seite 12 finden Sie Infos zum L·Verm·Geo.
Quelle:
© Inclusion Europe
Der Text ist in Leichter Sprache.
Testleserinnen und Testleser
Diese Testleserinnen und Testleser haben den Text geprüft:
Barbara Larsow Markus Soika
Infos zur Schreibweise
Quelle:
© Lebenshilfe Bremen e.V., Illustr. Stefan Albers
Wir schreiben über alle Geschlechter.
Wir schreiben im Text über Menschen.
Zum Beispiel schreiben wir:
der Mitarbeiter oder
der Bauarbeiter.
Beide Personen sind Männer.
Wir meinen damit alle Geschlechter,
nicht nur Frauen und Männer.