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Thema : Unterrichtsversorgung

Haushalt 2026 - Verlässliche Rahmenbedingungen für die Schulen

Mit dem Haushalt 2026 sind die Schwerpunkte gesetzt: Im Bildungsbereich sind das die Unterrichtsversorgung und der Ganztag.

Letzte Aktualisierung: 15.12.2025

„Mit dem Haushalt schaffen wir verlässliche Rahmenbedingungen und Perspektiven für unsere Schulen", sagte Ministerin Dorit Stenke

Die wichtigsten Maßnahmen:

  • Auch der Bildungsbereich trägt 2026 zur Konsolidierung des Landeshaushaltes bei.

  • Aber sowohl für 2026 als auch das vergangene Jahr 2025 gilt: Wenn die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den Schulen steigt, wird das durch zusätzliche Stellen ausgeglichen. Über die zwei Jahre gibt es insgesamt ein Plus von 141 Lehrkräftestellen.

  • Im berufsbildenden Bereich bleiben 95 Stellen im Rahmen eines Gesamtkonzepts erhalten.
    Das Maßnahmenpaket sieht vor, dass 55 Stellen dauerhaft an den berufsbildenden Schulen verbleiben. 35 Stellen werden vorübergehend an Gemeinschaftsschulen abgeordnet, vor allem für die Unterrichtsfächer Wirtschaft/Politik, Mathematik und Physik. Damit werden aktuelle Bedarfe an allgemeinbildenden Schulen gedeckt, ohne dass die berufliche Bildung Personal verliert. Die Lehrkräfte bleiben im System und stehen wieder zur Verfügung, sobald die Schülerzahlen an den berufsbildenden Schulen steigen.
    Weitere fünf Stellen unterstützen im Ministerium zentrale Zukunftsaufgaben, unter anderem die Vorbereitung und Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung.

    Bildungsministerin Dorit Stenke: „Wir halten qualifizierte Lehrkräfte an den berufsbildenden Schulen im System und sichern wichtige Ausbildungsstandorte. Zugleich entlasten wir gezielt die Gemeinschaftsschulen. Das Maßnahmenpaket setzt den Masterplan verlässlich um und sorgt für Stabilität und Planbarkeit für Schulen sowie für Lehrkräfte.

  • Vertretungsfonds: Der Fonds für 2026 wird um rund 4 Millionen Euro. Euro auf rund 12,4 Millionen. Euro aufgestockt, um Schulen bei kurzfristigen Personalausfällen zu entlasten.
  • Deutsch als Zweitsprache (DaZ): 12 Mio. Euro für ukrainische Unterstützungskräfte werden dauerhaft in den Haushalt aufgenommen.

  • Ganztagsförderung: Für die Vorbereitung und schrittweise Umsetzung des Rechtsanspruchs werden 1,32 Mio. Euro für Fortbildung und Sachmittel bereitgestellt.

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