Aktuelles
In Schleswig-Holstein wurde bislang kein Fall der ASP nachgewiesen. Eine regelmäßig aktualisierte Übersicht sowie Karten zur Afrikanischen Schweinepest in Deutschland und Europa sich auf der Homepage des Friedrich-Loeffler-Instituts Aktuelles Tierseuchengeschehen ASP
Die Afrikanische Schweinepest ist weder auf andere Tierarten noch auf den Menschen übertragbar. Sie führt bei Wild- und Hausschweinen nach kurzem, fieberhaftem Krankheitsverlauf zum Tod. Es gibt keine Impfstoffe gegen die Infektion.
Auf den folgenden Seiten informiert das Landwirtschaftsministerium Schleswig-Holstein über die Tierseuche und darüber wie Sie dabei helfen können, eine Einschleppung dieser Tierseuche nach Schleswig-Holstein zu verhindern.
Übertragung durch Lebensmittel
Insbesondere über weite Strecken hinweg erfolgt eine Weiterverbreitung der ASP häufig über menschengemachte Wege. Um dies zu verhindern, sind alle Bürgerinnen und Bürger angesprochen.
Ein Ansteckungsweg für Haus- oder Wildschweinen in Schleswig-Holstein ist die Aufnahme von Speiseresten, die von infizierten Haus- oder Wildschweinen aus betroffenen Regionen stammen. In rohem Fleisch, gepökelten oder geräucherten Fleischwaren wie Schinken und Würsten (z.B. Salami) ist das Virus monatelang haltbar.
Bitte bringen Sie daher aus den von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Gebieten keine fleischhaltigen Lebensmittel mit und lassen Sie niemals Reiseproviant in der Natur oder an Rastplätzen zurück. Bitte werfen Sie immer alle mitgebrachten Lebensmittel ausschließlich in dafür vorgesehene geschlossene Mülltonnen.
Eine Einschleppung der ASP nach Schleswig-Holstein hätte schwerwiegende Folgen für alle Hausschweinebestände und für Wildschweine. Es muss alles getan werden, damit die Tierseuche nicht weiter verschleppt wird.
Video: Untersuchung am Landeslabor Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein ist die Afrikanischen Schweinepest bisher noch nicht aufgetreten. Der Wildtierbestand wird laufend überwacht. Das Landeslabor in Neumünster untersucht dafür Proben, die etwa JägerInnen von erlegten Wildschweinen einschicken.