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Thema : Lehrerinnen und Lehrer

Traumapädagogik in Grundschulen und Förderzentren

Die Traumapädagogik fördert die Selbstwirksamkeit und Selbstbemächtigung hochbelasteter Kinder und integriert diese nachhaltig in den schulischen Alltag. Ziel ist es, eine vertrauensvolle Beziehung zu den betroffenen Schülerinnen und Schülern aufzubauen, Sicherheit zu vermitteln und so die psychische Stabilität zu fördern.

Letzte Aktualisierung: 24.10.2025

Junge Menschen kommen häufig belastet in den Unterricht: Erlebnisse mit physischer oder psychischer Gewalt, Verlust, Vernachlässigung oder Flucht, aber auch chronische Stresserfahrungen wirken sich tiefgreifend auf ihr Verhalten, ihr Wertekonzept, ihre Sicht auf die Welt und auch ihr Lernen aus. Der Umgang damit ist für die betroffenen Kinder sowie für Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal, Angehörige und Bezugspersonen eine Herausforderung. Es braucht also gezielte Unterstützung für alle Beteiligten.

Mit der Broschüre „TiK-SH Kompakt – Traumpädagogik in Grundschulen und Förderzentren“ des Kinderschutzbundes Landesverband Schleswig-Holstein e. V. erhalten Lehr- und Fachkräfte an Grundschulen und Förderzentren eine praxisnahe Orientierungshilfe im Umgang mit traumatisierten Kindern. Darin werden Wege aufgezeigt, wie sie Struktur, Verlässlichkeit und eine Perspektive im schulischen Alltag für diese Kinder schaffen können. Wichtige Hintergrundinformationen, Handlungsempfehlungen und methodische Impulse unterstützen sie dabei, traumabedingte Verhaltensweisen ihrer Schülerinnen und Schüler besser zu verstehen und ihnen einfühlsam und konstruktiv zu begegnen.

Dafür können Lehr- und Fachkräfte auch die hochwertigen Fortbildungen der TiK-SH nutzen, die in verschiedenen Formaten angeboten werden.

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