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Thema : EU-Förderprogramm Interreg

Die Preisträger des Titels „Kulturperle der Ostseeregion 2025“ stehen fest!

Letzte Aktualisierung: 08.10.2024

Die internationale Jury hat sechs Städte und Gemeinden aus der Ostseeregion ausgezeichnet: Helsingborg (Schweden), Peipsiääre (Estland), Kreis Alytus (Litauen), Płock (Polen), Kaskinen-Kaskö (Finnland) und Smiltene (Lettland). Diese Preisträger, die aus 14 hervorragenden Kandidaten aus dem gesamten Ostseeraum ausgewählt wurden, begeben sich nun auf eine transformative Reise, um die soziale Resilienz ihrer Gemeinschaft zu stärken. 

Jeder Bewerber hat einen ehrgeizigen Aktionsplan für Kultur und soziale Resilienz ausgearbeitet, der die Resilienz ihrer Bürger durch kulturelle Aktivitäten stärken soll. Die innovativsten und überzeugendsten Aktionspläne wurden von einer Jury aus Experten für soziale Resilienz, Stadtplanung, Kunst und Kultur sowie von Repräsentanten pan-baltischer und europäischer Organisationen und Städtenetzwerke ausgewählt.

„Die hohe Zahl der diesjährigen Bewerbungen und die zunehmend mutigeren Aktionspläne zeigen die wachsende Bedeutung von gesellschaftlicher Resilienz in unserer Region. Das ist gut für die dort beheimateten Menschen, gut für die Zukunft dieser Städte und gut für die Resilienz unserer gesamten Region”, erklärt Felix Schartner Giertta, Projektmanager für „Baltic Sea Region Cultural Pearls“ und Vertreter des federführenden Partners, des Ostseerats.

Ein Jahr des Wachstums und der Zusammenarbeit 

Helsingborg, Peipsiääre, Kreis Alytus, Płock, Kaskinen-Kaskö und Smiltene nehmen jetzt an dem maßgeschneiderten Cultural Pearls-Programm teil. Dieses besteht aus: 

  • Mentoring und Weiterbildungen mit Experten
  • Networking und internationalem Austausch sowie
  • Startkapital zum Aufbau von innovativen Projekten mit dem lokalen Kultur- und Kreativsektor

Collage der Titel-Preisträger mit kleinen Foto-Ausschnitten der Städte.
Helsingborg (Schweden), Peipsiääre (Estland), Kreis Alytus (Litauen), Płock (Polen), Kaskinen-Kaskö (Finnland) und Smiltene (Lettland) tragen 2025 den Titel

Die Vorteile des Programmes

Der Titel und die Umsetzung eines gut vorbereiteten Aktionsplans für Kultur und soziale Resilienz bringen viele Vorteile für alle Beteiligten. Im Fokus stehen dabei vor allem die Beziehungen zwischen den Preisträgern und der Bevölkerung. Durch die Einbindung der Einwohner in Entscheidungsprozesse und kulturelle Aktivitäten schaffen die Städte und Gemeinden ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl. Diese Verbindung hilft den Gemeinschaften, unerwartete Herausforderungen gemeinsam mit größerem und gegenseitigem Vertrauen zu bewältigen.

Der Fokus auf Kultur im Cultural Pearls-Projekt fördert darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gruppen – Bürgern, lokalen Organisationen und Entscheidungsträgern – und führt so zu besseren Beziehungen. Der Prozess der Entwicklung und Umsetzung eines Aktionsplans mithilfe von Mentoren und Experten hilft Entscheidungsträgern, besser zu verstehen, wie sie ihre Gemeinschaften unterstützen, Menschen zusammenbringen und die Bewohner in den Prozess einbeziehen können.

Auch das Engagement und die Bemühungen, die soziale Resilienz in ihren Gemeinden zu stärken, der diesmal nicht ausgewählten Kandidaten wurden gewürdigt. Zusammen mit den Kulturperlen 2025 werden sie Teil des Cultural Pearls Netzwerks, und sie schließen sich somit den Kulturperlen 2024 an: Svendborg (Dänemark), Kiel (Deutschland), Jakobstad-Pietarsaari (Finnland) und Rūjiena (Lettland).

Die Bewerbung für den Titel „Kulturperle 2026“ wird im Februar 2025 eröffnet.

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