Die Bewerbungsphase für den Titel "BSR Cultural Pearls 2025" ist vorerst abgeschlossen, und sechzehn Bewerber haben es geschafft. Mit der Einreichung von achtzehn Bewerbungen aus kleinen und mittleren Gemeinden gibt es einen Anstieg im Vergleich zu den zwölf Bewerbungen aus dem Vorjahr. Das zeigt, dass auch weniger zentral gelegene Gebiete ein wachsendes Interesse daran haben, Kultur zu nutzen, um zur Stärkung der sozialen Widerstandsfähigkeit beizutragen, und BSR Cultural Pearls als Chance sehen, dies zu bewirken.
Die diesjährigen Kandidaten
Zum zweiten Mal konnten sich Gemeinde und Städte aus dem Ostseeraum um den Titel bewerben, und sie haben nun die erste Hürde gemeistert.
Die sechzehn Kandidaten sind:
Litauen: Bezirk Alytus
Lettland: Smiltene, Cesvaine, Stāmeriena
Polen: Plock, Redzikowo, Słupsk, Kobylinca, Tarnogród
Finnland: Hailuoto, Kaskinen, Nykarleby
Dänemark: Vejle
Estland: Peipsiääre, Mulgi
Schweden: Helsingborg
Auswahlverfahren in zwei Stufen
Das Auswahlverfahren für die Kulturperlen des Ostseeraums 2025 umfasst zwei Stufen. Nach der Vorauswahl treten die sechzehn Gemeinden in die nächste Phase ein, in der sie bis zum 31. Oktober 2024 einen Kultur- und Resilienz-Aktionsplan (CuReAP) entwickeln müssen. Die Kandidaten bekommen dabei Unterstützung von nationalen Mentoren, Experten-Webinaren und einem Katalog bewährter Verfahren. Sie können auch von den Erfahrungen der Gemeinden profitieren, die bereits mit dem Titel „Cultural Pearls 2024“ ausgezeichnet wurden.
Bekanntgabe der Auswahl im Dezember 2024
Die endgültige Auswahl auf der Grundlage der Kultur- und Resilienz-Aktionspläne wird von einer internationalen Jury aus Experten für soziale Resilienz, Stadtplanung, Kunst und Kultur sowie Vertretern von baltischen und europäischen Organisationen getroffen. Die vier überzeugendsten Pläne werden mit dem Titel „Cultural Pearls 2025“ ausgezeichnet, der im Dezember 2024 bekannt gegeben wird.
Weitere Informationen finden Sie unter www.culturalpearls.eu.