Die Einstellungsurkunden kamen dieses Mal per Post, die Einführungslehrgänge wurden ins Internet verlagert, aber die Justizausbildung beim Land geht trotz Corona regulär weiter. Der persönliche Kontakt zwischen den 46 neuen Rechtsreferendaren und ihren Ausbildern wird zunächst auf das absolut notwendige Minimum beschränkt. Inhalte, die auf diesem Weg nicht vermittelt werden können, werden auf später verschoben.
Flexibilität und Engagement
"Ich danke allen Beteiligten ganz herzlich dafür, dass sie mit großem Engagement die für uns so wichtige Justizausbildung weiterführen", sagte Justizministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack. "Das gilt für die Referendare, die trotz der Krise ihr Referendariat weiterführen ebenso wie für die Referenten, die mit großem Ideenreichtum den Ausbildungsbetrieb aufrechterhalten."
Prüfungen werden verschoben
Die für Anfang April 2020 anstehenden Klausuren für das zweite Staatsexamen wurden verschoben. Sie sollen voraussichtlich in der ersten Junihälfte 2020 nachgeholt werden. Alle Präsenzveranstaltungen, beispielsweise Lehrgänge, Arbeitsgemeinschaften und Klausurenkurse, sind derzeit ausgesetzt. Stattdessen werden Videopräsentationen, Aufgabenstellungen und Feedback online ausgetauscht.
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