Dieser Band sammelt unterschiedliche Reflexionen zu diesem Thema und profitiert von den jeweiligen Standortbestimmungen auf Basis der individuellen organisatorischen Einbettung und beruflichen Praxis. Das umschriebene Themenfeld wurde daher in der Sektion„Kulturerbe=Kulturpflicht? Theoretische Reflexionen zum Umgang mit archäologischen Orten in Deutschland“ aufgegriffen. Die Veranstaltung selbst fand am 29. Mai 2012 im Rahmen der Tagung des West- und Süddeutschen Verbands für Altertumsforschung statt und wurde von derAG Theorien in der Archäologie e. V.--Verein und demForum für Archäologie in Gesellschaftorganisiert. Allen Referenten und Diskutanten sowie den Autoren dieser Publikation sei für ihr Engagement gedankt, über den Umgang mit dem archäologischen Erbe so bereitwillig nachzudenken.
Aus dem Inhalt:
Archäologisches Kulturerbe – Eine Einführung
KERSTIN P. HOFMANN
Der moderne Prometheus Archäologie zwischen wissenschaftlicher Freiheit und Verantwortung
ULF ICKERODT UND ULRICH MÜLLER
Wo (k)ein Wille, da (k)ein Weg Archäologische Denkmalpflege in Österreich zwischen kulturellem Gedächtnis und politischer Willensbildung
MARIANNE POLLAK
Der archäologische Fundplatz als Erbmasse Der Turm von Zantoch an der Warthe
SUSANNE GRUNWALD
Praktiken der Inwertsetzung: Wie entsteht ein Denkmal?
JELENA STEIGERWALD
Wem gehören Bodendenkmale? Das Fallbeispiel Petriplatz in Berlin-Mitte
CLAUDIA MARIA MELISCH
Danewerk und Haithabu Bauwerke und Denkmale als Instrumente gesellschaftlicher Legitimation
MATTHIAS MALUCK
Der Grabhügel und Bildstein von Anderlingen Ein Referenzpunkt für die Konstitution von Identitäten
KERSTIN P. HOFMANN
Die Publikation ist beim Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein erhältlich.
Herausgeber des 3. Sonderheftes der Archäologischen Nachrichten aus Schleswig-Holstein
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