Bei der bestehenden Fehmarnsundquerung handelt es sich um eine kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke, die die Insel Fehmarn mit dem schleswig-holsteinischen Festland verbindet. Die Brücke über den Fehmarnsund ist gemeinsames Eigentum der DB InfraGO und der Bundesstraßenverwaltung. (Das Land SH ist als Auftragsverwaltung für den Bund tätig, so dass für den straßenseitigen Teil der LBV.SH verantwortlich ist.)
Belastungstests zeigten, dass die bestehende Brücke den künftigen Verkehrsbelastungen nach Fertigstellung des Fehmarnbelttunnels nicht mehr gerecht werden wird. Daher wurde nach einer Lösung gesucht, wie eine Querung des Fehmarnsunds leistungsfähig für die Zukunft gestaltet werden kann.
Nach umfangreichen Untersuchungen und Abwägungen im Rahmen der Vorplanung haben sich die beiden Vorhabenträger für den Bau eines Absenktunnels mit vier Fahrstreifen für die Straße und zwei Gleisen für die Schiene sowie für den Erhalt der Sundbrücke für den langsamen Verkehr, Fußgänger und Radfahrende entschieden. Die Region (Dialogforum FBQ) begrüßt diese Ergebnisse.
Derzeit wird die Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die neue Fehmarnsundquerung durch die DB InfraGO gemeinsam mit der DEGES aufgestellt. Die DEGES ist vom Land Schleswig-Holstein für den straßenseitigen Teil mit der weiteren Bauvorbereitung und Baudurchführung beauftragt worden.
Die Federführung bei der gemeinsamen Planung liegt bei der DB InfraGO AG.
Aktuelles
Aktuelle Informationen zur Fehmarnsundquerung finden Sie hier: Fehmarnsundquerung (DB InfraGO)