Allgemeine Informationen zu Badegewässern in Schleswig-Holstein
- Einleitung
- Rechtsgrundlagen
- Veröffentlichungen der EU
- Die Badegewässersituation des Vorjahres
- Lebensraum Badegewässer
- Allgemeine Baderegeln und Tipps zur Badesicherheit
- Munitionsbelastung in deutschen Küstengewässern
Einleitung
© M. Staudt, grafikfoto.de
Darüber hinaus gibt es in Schleswig-Holstein etwa 250 Seen sowie eine Vielzahl von größeren und kleineren Flüssen und Bächen. Diese Vielfalt an Gewässern ermöglicht es, den Badegästen rund 340 überwachte Badestellen anzubieten.
Rechtsgrundlagen
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Die Verordnung gibt unter anderem vor, wann eine meldepflichtige Badestelle vorliegt, welche Faktoren an einer Badestelle untersucht werden müssen und wie die Öffentlichkeit informiert wird.
Veröffentlichungen der EU
© M. Staudt, grafikfoto.de
Des Weiteren wird der ausführliche EU-Bericht über die Badegewässerqualität zum Herunterladen bereitgestellt. Einen Auszug des EU-Berichts für Deutschland über die Badegewässerqualität der vergangenen Badesaison erhalten Sie hier:
Die Badegewässersituation des Vorjahres
Abendstimmung auf Sylt
© G. Petzold, Sozialministerium
Anhand der während der Saison genommen Proben wird durch das LAsD eine Gesamtbewertung aller Badegewässer erstellt und an die EU berichtet. Eine erste Kurzeinschätzung der Badegewässersituation sowie eine Übersicht über die Anzahl der Proben und eventueller Grenzwertüberschreitungen finden Sie hier:
Lebensraum Badegewässer
Die Badegewässer an den Küsten der Nord- und Ostsee sowie in den Binnengewässern unterliegen verschiedenen Einflüssen, die ihren Zustand beeinflussen können. Der größte Teil der in Nord- und Ostsee lebenden Pflanzen sind Algen, die sich in Mikro- und Makroalgen unterteilen lassen. Ein zeitweise verstärktes Vorkommen giftiger Mikroalgen kann sich direkt auf die Gesundheit von Menschen auswirken.
Einzelne Mikroalgen sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, ein verstärktes Vorkommen kann aber Verfärbungen des Wassers, erhöhte Trübung, Schaumbildung und Geruchsentwicklung hervorrufen und ist dann relativ leicht wahrnehmbar.
Allgemeine Baderegeln und Tipps zur Badesicherheit
© G. Petzold, Sozialministerium
Gehen Sie nicht baden, wenn die rote Fahne aufgezogen ist! Achten Sie auf Ihre Kinder und informieren Sie auch Ihre Strandnachbarn, wenn diese das Badeverbot nicht beachten.
Munitionsbelastung in deutschen Küstengewässern
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Munitionsreste können an Stränden in Schleswig-Holstein angespült und dort gefunden werden. Sprengstoffe und insbesondere das Brandmittel Weißer Phosphor sind giftige und teilweise hochentzündliche Substanzen, die leicht mit Steinen, Bernstein und anderen Fossilien wie Donnerkeile verwechselt werden können.