RENDSBURG. Im Rendsburger Nordkolleg ging es heute (24. August) international zu: Gäste aus dem gesamten Ostseeraum diskutierten die unterschiedlichen Aspekte musikalischer Jugendbildung. Nicht zuletzt diese internationale Besetzung der Veranstaltung war für Bildungs- und Kulturministerin Karin Prien ein Beweis für die „große Bedeutung von kultureller Bildung für die Entwicklung jedes einzelnen Kindes aber auch für die gesellschaftliche Entwicklung insgesamt“
. Sie bezeichnete es als herausragende Aufgabe von Bildungspolitik, den Zugang zu kultureller Bildung und zu Kultur insgesamt zu ermöglichen und damit einen entscheidenden Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe zu leisten.
Die Schulen und kulturellen Einrichtungen in Schleswig-Holstein arbeiteten in vielen Projekten bereits sehr erfolgreich miteinander. Projekte wie „Schule trifft Kultur- Kultur trifft Schule“ vermittelten Begegnungen, die alle Bereiche der kulturellen Bildung umfassen. Das reiche von Kunst, dem Darstellenden Spiel, über Film und Tanz bis zur Musik. Ministerin Prien: „Wir wollen das große Potenzial der kulturellen Kinder- und Jugendbildung heben. Deshalb werde ich im November Expertinnen und Experten zu einem ‚Forum kulturelle Bildung‘ einladen.“
Auch die musikalische Bildung werde in den Schulen in den musischen und ästhetischen Fächern sowie in zahlreichen Projekten vermittelt. Viele Schulen haben entsprechende Schwerpunkte gebildet: Bläserklassen, Schreibwerkstätten, Kunst- und Theaterprojekte. Dass Musik Menschen, Epochen und Nationen verbinden könne, habe das Schleswig-Holstein Musik Festival erst jüngst wieder nachdrücklich gezeigt. Im SHMF-Festival-Orchester hätten die besten Nachwuchsmusikerinnen und -musiker aus aller Welt gemeinsam im Nordkolleg und auf der NordArt in Rendsburg musiziert und ganz im Sinne von Leonard Bernstein die große kommunikative Kraft der Musik zum Ausdruck gebracht.
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