Professionelle psychologische Hilfe und Behandlung
In akuten Krisensituationen werden traumatisierte Flüchtlinge stationär versorgt. Diese Versorgung findet in der Regel im Zentrum für Integrative Psychiatrie Campus Kiel sowie im Campus Lübeck und im Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster statt.
Im Rahmen der Regelversorgung werden traumatisierte Flüchtlinge in den psychiatrischen Institutsambulanzen oder von niedergelassenen Psychotherapeuten versorgt.
Traumapädagogik in Kindertagesstätten und Familienzentren (TiK-SH)
Erzieherinnen und Erzieher erhalten Hilfe durch Fallsupervision, Beratung und Qualifizierung.
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Qualifikations- und Fortbildungsangebote für Helfer
Das Land Schleswig-Holstein fördert strukturierte Qualifikations- und Fortbildungsangebote für Helfer, die mit traumatisierten Flüchtlingen zu tun haben.
Die Traumaambulanz „Flucht und Migration“ des Zentrum für Integrative Psychiatrie – Kiel (ZIP) bietet eine Fortbildungsreihe „Flüchtlingshilfe – Hintergründe und Hilfreiches zur Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen“ an. Die Fortbildung richtet sich an professionelle und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsversorgung.