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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Klimaneutrale Industrie bis 2040


In Kiel haben sechs Unternehmen eine gemeinsame Vereinbarung zur klimaneutralen Transformation der Industrie an der Westküste unterzeichnet.

Letzte Aktualisierung: 29.05.2024

Ministerpräsident Daniel Günther, Energiewendeminister Tobias Goldschmidt und Vertreterinnen und Vertreter von Schleswig-Holsteins größten Industrieunternehmen aus den Bereichen Chemie, Zement und Raffinerie haben Ende Mai eine Realisierungsvereinbarung zur klimaneutralen Transformation der Industrie an der Westküste unterzeichnet.

Unterzeichnung der Realisierungsvereinbarung mit sechs Unternehmen und Minister Tobias Goldschmidt
Sechs Industrieunternehmen unterzeichneten mit Energieminister Tobias Goldschmidt und Ministerpräsident Daniel Günther (nicht auf dem Bild) die Realisierungsvereinbarung zur klimaneutralen Transformation der Industrie.

Uns ist bewusst, dass die Industrie in unserem Land vor schwierigen Aufgaben steht und die Ziele ambitioniert sind. Aber dank des großen Stromangebots aus erneuerbaren Quellen bietet Schleswig-Holstein seinen Unternehmen beste Voraussetzungen für die Transformation

Ministerpräsident Daniel Günther

In der Realisierungsvereinbarung halten die Unternehmen Covestro Deutschland AG, Holcim (Deutschland) GmbH, Linde GmbH, Raffinerie Heide GmbH, Sasol Germany GmbH und Yara Brunsbüttel GmbH und die Landesregierung fest, wie die mit dem Klimaschutzprogramm gesetzten Ziele im Sektor Industrie bis 2030 erreicht werden.

Mit dieser Vereinbarung schmieden wir ein Industriebündnis für Klimaneutralität hier in Schleswig-Holstein. Wirtschaft und Politik senden damit ein Signal der Entschlossenheit und Zuversicht

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Tobias Goldschmidt

Allein durch bereits geplante oder schon umgesetzte Dekarbonisierungsprojekte sind Minderungen in der Größenordnung von etwa 1,2 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ab spätestens 2030 zu erwarten. Um künftige weitere Emissionsminderungspotenziale heben zu können, müssen die Rahmenbedingungen stimmen und unternehmensspezifische Voraussetzungen gegeben sein, mit Blick auf technische Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Finanzierung der Emissionsminderungsmaßnahmen. Ein Beispiel ist hier die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff. Die Vereinbarung thematisiert daher auch den Ausbau der Energieinfrastruktur, die personelle Ausstattung der Genehmigungsbehörden oder die künftigen Netze für die Versorgung mit grünem Wasserstoff.

Die beteiligten Unternehmen haben schon Projekte zur Dekarbonisierung umgesetzt, planen entsprechende Vorhaben und verfolgen konzernbezogene Ziele und Fahrpläne hin zur Klimaneutralität.

Realisierungsvereinbarung zwischen Industrie und Land
Realisierungsvereinbarung zwischen Industrie und Land mit Unterschriften der Unterzeichnenden

Mehr zum Klimaschutzprogramm 2030 können Sie hier einsehen.

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