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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Energiewende: Abschaltung von Windkraftanlagen so selten wie nie

Trotz des Allzeithochs bei der Erzeugung Erneuerbarer Energien sinkt die Zahl der Abschaltung von Windkraftanlagen.

Letzte Aktualisierung: 29.10.2021

Ein Windrad steht auf einer Wiese.
Nie zuvor wurde in Schleswig-Holstein mehr Strom aus Erneuerbaren Energien in die Stromnetze eingespeist als 2020.

In Schleswig-Holstein hat die Strommenge aus Erneuerbaren Energien, die in die Stromnetze eingespeist wurde, im Jahr 2020 ein Allzeithoch erreicht.

Nach 23,6 Terrawattstunden im Jahr 2019 wurden 2020 24,4 Terrawattstunden Strom aus Erneuerbaren Energien in die Netze eingespeist. Gleichzeitig ist bei den Abschaltungen ein Rücklauf auf 2.595 Gigawattstunden an Land und 471 Gigawattstunden Offshore zu verzeichnen.

Unsere Arbeit zahlt sich aus, erneuerbarer Strom aus Schleswig-Holstein boomt. In Schleswig-Holstein wird mehr Strom aus Erneuerbaren Energien produziert und weniger abgeregelt.

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Jan Philipp Albrecht

Auswertungen aus 2021 bestätigen Trend

Der Trend, dass in Schleswig-Holstein weniger Abregelungen stattfinden müssen, setzt sich auch im Jahr 2021 fort. Nach zuletzt hohen Abregelungen in den 1. Quartalen 2019 und 2020 ist im 1. Quartal 2021 ein Allzeittief zu verzeichnen. Zudem erreichte das Einspeisemanagement im 4. Quartal 2020 den tiefsten Wert im Vergleich zu allen anderen 4. Quartalen. Diese Zahlen machen die Erfolge des Netzausbaus in Schleswig-Holstein deutlich. Zugleich war das erste Quartal 2021 unterdurchschnittlich windstark, was ebenfalls zu den geringen Abregelungszahlen beiträgt.

Ein Windrad steht auf einer Wiese neben einem See.
Anhaltender Trend: Sinkende Abregelungszahlen in Schleswig-Holstein setzen sich auch im Jahr 2021 fort.

Schleswig-Holsteins Anteil an bundesweiten Abregelungen sinkt ebenfalls

Auch Schleswig-Holsteins Anteil an den bundesweiten Abregelungen sinkt. Dieser lag 2020 erstmals unter 50%, im 4. Quartal 2020 sogar nur bei 45% und im 1. sowie 2. Quartal 2021 bei 37%. Seit November 2020 sind die Abregelungen in Niedersachsens somit erstmals höher als in Schleswig-Holstein.

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