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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Lärmschutz bei Windkraftanlagen wird verbessert

Weniger Lärm in der Nacht: In Zukunft gilt in Schleswig-Holstein ein neues Prognoseverfahren für den Schallausstoß von Windkraftanlagen.

Letzte Aktualisierung: 01.02.2018

Eine Frau mit Schutzweste steht auf einem Feld und hält ein Gerät in die Luft. Im Hintergrund stehen Windräder.
Windkraftanlagen müssen strenge Lärmschutzauflagen einhalten.

Mit einem neuen Prognoseverfahren sollen die Bürger vor Lärm von Windkraftanlagen geschützt werden. "Das neue Verfahren trägt den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung und verbessert damit den Lärmschutz im Land", sagte Umweltminister Robert Habeck. Das sei auch für die Akzeptanz der Windenergie ein wichtiges Signal.

Neues Verfahren erlaubt genauere Prognosen

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen hatte in einer Studie festgestellt, dass die zuvor eingesetzten Prognoseverfahren in den Ländern unzureichend seien. So habe es starke Abweichungen zwischen geschätzten und tatsächlichen Lärmimmissionen gegeben.

Das neue Verfahren erlaubt nun viel genauere Prognosen des Lärms, den Windkraftanlagen verursachen. Die Ergebnisse haben einen Einfluss auf neue und bereits laufende Genehmigungsverfahren sowie auf den Betrieb bestehender Anlagen. Die Änderungen betreffen voraussichtlich vor allem den Nachtbetrieb, da am Tag deutlich höhere Grenzwerte gelten.

Weitere Informationen

Häufig gestellte Fragen zum neuen Prognoseverfahren

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