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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsbüttel

Lösen eines Kettenzuges während eines Absetzvorgangs eines Presslings

Letzte Aktualisierung: 20.11.2025

BRUNSBÜTTEL. Im Kernkraftwerk Brunsbüttel werden zurzeit Presstrommeln mit nicht brennbaren Mischabfällen mit Hilfe einer Hochdruckpresse verdichtet und anschließend per Kettenzug in lagerfähige Fässer abgesetzt.

Am 10.11.2025 kam es bei einem Absetzvorgang eines Presslings zu einem Absturz des Kettenzuges. Die dazugehörigen Arbeitsvorgänge wurden umgehend eingestellt und die Hochdruckpresse inklusive der Hebeeinrichtung für den Betrieb gesperrt.

Die Betreiberin des Lagers hat das Ereignis der Kategorie „N“ (Normalmeldung) zugeordnet.

Die Reaktorsicherheitsbehörde hat zur Aufarbeitung und Ursachenklärung Sachverständige hinzugezogen.

Hintergrund:
Orientiert an der sicherheitstechnischen Bedeutung und der Eilbedürftigkeit von Abhilfemaßnahmen werden Meldepflichtige Ereignisse in Deutschland in drei Kategorien eingeteilt: Normalmeldung (N) = Meldefrist fünf Arbeitstage, Eilmeldung (E) = Meldefrist 24 Stunden und Sofortmeldung (S).

Verantwortlich für diesen Pressetext: Clara van Biezen, Carolin Wahnbaeck, Jonas Hippel, | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: | Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.mekun.schleswig-holstein.de

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