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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur


Eine Region im Aufbruch: Auftaktveranstaltung „Kurs Brunsbüttel 2040“

Energiestaatssekretär Knuth: „Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit der Region Kurs auf Brunsbüttel 2040 nehmen“

Letzte Aktualisierung: 26.03.2025

KIEL/BRUNSBÜTTEL. Die Region Brunsbüttel befindet sich im Aufbruch und entwickelt sich zu einem klimaneutralen Industrie-, Hafen- und Energiestandort von nationaler Bedeutung. Für einen klaren gemeinsamen Kurs der Region soll nun ein Zielbild „Kurs Brunsbüttel 2040“ entwickelt werden. Gemeinsam mit der Stadt Brunsbüttel, den Kreisen Dithmarschen und Steinburg und der Entwicklungsgesellschaft Westholstein unterstützt die Landesregierung den Prozess vor Ort.

„Die Region Brunsbüttel ist ein starker Industrie- und Energiestandort. Hier schlägt das Herz der Energiewende. In der Vergangenheit hat Brunsbüttel bereits zahlreiche Veränderungen gemeistert. Um den Standort auch langfristig zukunftsfest zu machen, brauchen wir ein gemeinsames Verständnis welchen Kurs wir in Zukunft einschlagen wollen. Daher freue ich mich, dass wir ab heute gemeinsam Kurs auf Brunsbüttel 2040 nehmen“, sagte Energie-Staatssekretär und Brunsbüttel-Koordinator Joschka Knuth.

Heute fand im Elbeforum die Auftaktveranstaltung für die Entwicklung des gemeinsamen Zielbildes „Kurs Brunsbüttel 2040“ statt. Im Fokus der Veranstaltung stand die Information und der Austausch zwischen Anwohnerinnen und Anwohnern, Beschäftigten, Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden. Das Ziel des Prozesses ist die gemeinsame Entwicklung eines Zukunftsbilds für die Energie- und Industrieregion.

Für das Zukunftsbild werden unter Anderem die Bereiche Infrastruktur, Wertschöpfung und Flächennutzung beleuchtet. Mit der Erarbeitung des Zukunftsbilds wurde das Planungsbüro urbanista aus Hamburg beauftragt.

Brunsbüttels Bürgermeister Martin Schmedtje:
„Wir wollen als Stadt unseren Beitrag zu einem klimaneutralen Industrie-, Hafen- und Energiestandort leisten, deshalb ist die Stadt mit der verabschiedeten kommunalen Wärmeplanung und der von uns gegründeten Wärme Westholstein GmbH dabei, ein klimaneutrales Wärmenetz umzusetzen. Ich freue mich, dass in Brunsbüttel Ansiedlungen von nationaler Bedeutung für die Energieversorgung erfolgen. Wichtig ist es mir aber, dass der heute angeschobene Prozess nicht in der Schublade landet, sondern die am Ende vereinbarten Ziele konsequent umgesetzt und regelmäßig evaluiert werden.“

Steinburgs Landrat Claudius Teske
„Gemeinsam handeln ist das Gebot der Stunde. Dies haben wir seit den ersten Vorüberlegungen für den heute startenden Prozess zum Zukunftsbild beherzigt. Eine Kraftanstrengung erfordert die Ertüchtigung der notwendigen Infrastruktur.“

Dithmarschens Landrat Thorben Schütt
„Die heutige Auftaktveranstaltung Kurs Brunsbüttel 2040 hat eindrucksvoll gezeigt, welches Potenzial und welches Engagement in unserer Region steckt. Durch den engen Dialog zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft haben wir wertvolle Impulse erhalten, die unsere Arbeit auf dem Weg zu einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Industrieentwicklung entscheidend prägen werden.“ 

Weitere Informationen zum Standort:
Der Industriestandort in der Region Brunsbüttel mit der Stadt Brunsbüttel und der Gemeinde Büttel im Zentrum ist mit einer Fläche von rund 20 Quadratkilometern der größte Industriestandort in Schleswig-Holstein. Hier arbeiten mehr als 4.000 Menschen und rund 12.000 Arbeitsplätze werden in der Region vom Standort beeinflusst. Aber nicht nur das: seit einiger Zeit entwickelt sich das Anfang der 1970er Jahre entstandene Areal hin zu einem klimaneutralen Industrie- und Energiestandort und zu einer Energiedrehscheibe mit deutschlandweiter Bedeutung.

Online-Beteiligung:
Vorschläge, Meinungen und Ideen zum Industriestandort und der Region können bis Ende April auch online in den Erarbeitungsprozess eingebracht werden.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Carolin Wahnbaeck, Jonas Hippel, | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: | Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter | Das Ministerium finden Sie im Internet unter

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