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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Genehmigung für Offshore-Netzanbindung zwischen Büsum und Büttel erteilt

Energiewendeminister Goldschmidt: „Wir treiben den Stromnetzausbau im Schleswig-Holstein-Tempo voran. Die Nordsee wird zum Powerhouse für Europa.“

Letzte Aktualisierung: 17.02.2025

KIEL. Die Offshore-Windenergie in der deutschen und europäischen Nordsee wird künftig zum Hauptlieferanten für klimaschonende Energie. Das Amt für Planfeststellung Energie (AfPE) hat heute den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau des 45 Kilometer langen Landabschnitts der 600kV-Gleichstrom-Erdkabel-Leitung zwischen dem Offshore-Anlandepunkt bei Büsum und dem Netzverknüpfungspunkt in Büttel (Kreis Steinburg) genehmigt.

„Die Nordsee wird zum Powerhouse für Europa. Wir haben heute Baurecht für weitere 45 Kilometer des Klimaneutralitätsnetzes geschaffen. Damit binden wir die besonders ertragreiche Offshore-Windenergie besser in das Stromnetz ein. Die Energieversorgung von ganz Deutschland wird damit sicherer, bezahlbarer und unabhängiger. Wir gehen in Schleswig-Holstein weiter beim Ausbau der Stromnetze voran – das zeigt die heutige Genehmigung für die Landtrasse dieses Gleichstromkabels“, kommentierte Energiewendeminister Tobias Goldschmidt.

Der große Vorteil der Offshore-Windenergie sind die hohen und stetigen Windgeschwindigkeiten auf See. Offshore-Windparks können doppelt so viel Strom erzeugen wie vergleichbare Anlagen an Land. Damit der grüne Strom bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern an Land ankommt, treibt das Land die Planungen mit Hochdruck voran. Eine der entscheidenden Offshore-Anbindungsleitungen kann nun gebaut werden.

Die Offshorenetz-Anbindungsleitung BorWin6 / NOR-7-2 soll ab 2027/28 Nordsee-Windstrom vom Windpark Nordlicht1 der Firma Vattenfall über eine insgesamt 235 Kilometer lange See- und Landkabelleitung von der Konverterplattforum „BorWin kappa“ über Büsum (Kreis Dithmarschen) bis zum Netzverknüpfungspunkt in Büttel (Kreis Steinburg) transportieren.

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 Verantwortlich für diesen Pressetext: Carolin Wahnbaeck, Jonas Hippel, Martina Gremler | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@mekun.landsh.de | Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.mekun.schleswig-holstein.de

 

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