ECKERNFÖRDE. Glühwürmchen, Lemminge, Faultiere und das Leben unter Wasser: vom 13. bis 17. September nimmt das internationale Naturfilmfestival Green Screen seine Gäste bereits zum elften Mal mit auf Reisen in vielfältige, unbekannte Lebensräume. „Aus dem Kinosessel können wir die Kraft, aber auch die Verwundbarkeit der Natur aus neuer Perspektive betrachten. Die Schönheit, Mystik, aber auch das Feingliedrige der Aufnahmen beeindrucken mich immer wieder“, erklärt Umweltminister Robert Habeck heute (13. September) zum Start des Festivals, zu dem über 30.000 Gäste sowie rund 200 Naturfilmer und Produzenten aus aller Welt erwartet werden. 

Es werden über 100 Naturfilme gezeigt

Das Spektrum der über 100 Filme deckt neben Unterwasserwelt und Landaufnahmen nahezu die gesamte Erdkugel ab. „Die Macher von Green Screen zeigen bewusst nicht nur Fremdes und Fernes, sondern auch das, was direkt vor Haustür in Schleswig-Holstein liegt. So ermöglichen sie einen ganz neuen Blick auf unsere Heimat“, sagte Habeck weiter.

Neben den Filmen sind auch politische Diskussionen und Schulveranstaltungen Teil des Festivalprogramms. „Green Screen leistet mit der Verknüpfung von Natur und Kultur einen Beitrag zur Umweltbildung in Schleswig-Holstein. Dass neben den schönen Bildern auch Platz für die kritische Diskussion und Bildung ist, zeigt deutlich, welch hohen Stellenwert das Festival für unser Land hat.“ Das Umweltministerium unterstützt die Bildungsmaßnahmen des Festivals mit 40.000 Euro im Jahr und vergibt davon unter anderem den Jugendfilmpreis.

Größtes Naturfilmfestival in Deutschland

Das Green Screen Festival wurde 2007 ins Leben gerufen und hat sich seitdem zum größten Naturfilmfestivals in Deutschland entwickelt.

Medien-Information vom 13. September 2017 zum Herunterladen  (PDF, 21KB, Datei ist nicht barrierefrei)

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