Zusammenfassung
Für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung in Schleswig-Holstein sind mehrere staatliche Stellen tätig. In Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden der Kreise und kreisfreien Städte in Schleswig-Holstein befassen sich das Gesundheitsministerium und das Landesamt für soziale Dienste (LAsD) im Bereich "Umweltbezogener Gesundheitsschutz (UGS)" mit Fragen zu umweltbedingten Gesundheitsgefährdungen und -beeinträchtigungen der Bevölkerung, die mit Umweltbelastungen in Verbindung gebracht werden und die nicht in spezialgesetzlichen Regelungen geregelt sind.
Das Ministerium ist für Grundsatzaufgaben und übergreifende Fachaufgaben zuständig. Politische und rechtliche Vorgaben durch die Europäische Union (EU) und den Bund müssen dabei berücksichtigt werden.
Das LAsD informiert und berät die Bevölkerung sowie Behörden in umweltmedizinischen Fragen sowie über den Schutz vor gesundheitsgefährdenden Einflüssen aus der Umwelt und regt Maßnahmen zu deren Abwehr an. Im hauseigenen Labor werden Untersuchungen zu aktuellen umwelttoxikologischen Fragestellungen durchgeführt.
Darüber hinaus übernimmt das LAsD weitere spezialrechtliche Aufgaben in den Bereichen Trinkwasser, Badegewässer und Bäderhygiene. Neben der Beratung von Öffentlichkeit, Behörden und anderen Institutionen zu entsprechenden Themen sammelt und prüft das LAsD unter anderem in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern der Kreise und kreisfreien Städte alle relevanten Überwachungsdaten zur Trink- und Badegewässerqualität.
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