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Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz : Thema: Ministerien & Behörden

Werner Schwarz

Minister für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz

Land fördert die Ausweitung der Grenzpendlerberatung mit 150.000 Euro


"Know-How wird auch in der Fehmarnbelt-Region benötigt."

Letzte Aktualisierung: 06.03.2023

In Deutschland wohnen und in Dänemark arbeiten – rund 12.000 Deutsche führt ihr Arbeitsweg regelmäßig über die Grenze. Für viele von ihnen ergeben sich hieraus Fragen, etwa rund um Themen wie Steuer oder Sozialleistungen. Für die Beantwortung eben dieser Fragen hilft die Grenzpendlerberatung des Regionskontors und Infocenters der Region Schleswig-Sønderjylland in Padborg.

Vier Männer stehen zusammen. Einer von ihnen hält einen Förderbescheid in DIN A3 Format, auf dem die Summe 150.000 Euro steht.
Europminister Werner Schwarz (2. v. rechts) überreichte den Förderbescheid an den Vorstand der Region Sønderjylland-Schleswig in Padborg.

Förderung für die Ausweitung der Beratung

Europaminister Schwarz informierte sich vor Ort über das Angebot der grenzübergreifenden Pendlerberatung und überreichte einen Förderbescheid in Höhe von 150.000 Euro an Walter Behrens, den Vorsitzenden der Region Sønderjylland-Schleswig, zur Fortführung des Projektes „Ausweitung der Grenzpendlerberatung auf ganz Schleswig-Holstein“.

Beratung als wichtiger Baustein der Zusammenarbeit

Ziel der Grenzpendlerberatung sei es, dass die Region Sønderjylland-Schleswig ihre einzigartige Expertise und Erfahrung zukünftig auch in den Aufbau eines gemeinsamen Arbeitsmarktes in der Fehmarnbeltregion einbringt. "Hier in Padborg arbeiten erfahrene Menschen, die die Herausforderungen für grenzpendelnde Menschen kennen und bei der Entwicklung von Lösungen unterstützen. Dieses Know-how benötigen wir auch zur Entwicklung der Fehmarnbeltregion als deutsch-dänische Grenzregion. Ich freue mich, dass die Menschen in ganz Schleswig-Holstein durch dieses Projekt von der Beratung profitieren können", sagte Schwarz und ergänzte: "Diese Arbeit ist in einem erheblichen Interesse des Landes und hilft bei der perspektivischen Entwicklung einer gutverzahnten deutsch-dänischen Grenzregion am Fehmarnbelt."

Steigende Zahlen erwartet

Nach der Fertigstellung der festen Fehmarnbeltquerung ist mit einem steigenden Aufkommen von GrenzpendlerInnen in der Fehmarnbeltregion zu rechnen, da sich die Fahrtzeit zwischen Puttgarden und Rødby auf knapp 10 Minuten verkürzen wird.

Weitere Informationen zur Beratung durch das Infocenter Grenze/ Grænse finden Sie hier: Pendlerinfo Region Sønderjylland-Schleswig

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