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Coronasituation an den Hochschulen. Prien: Dankbar, dass die Hochschulen verantwortungsbewusst weiterhin Präsenzlehre ermöglichen.

Letzte Aktualisierung: 25.11.2021

KIEL. Wissenschaftsministerin Prien hat heute (25. November) im Landtag zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Studierenden in Schleswig-Holstein Stellung genommen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Studierende seien massiv. Das zeigten Studien verschiedener Universitäten in Deutschland. „Zwei Drittel der Studierenden fühlen sich demnach belastet. Sie klagen über Einsamkeit und Isolation, fehlende akademische Integration sowie finanzielle und gesundheitliche Sorgen. Auch der fehlende Austausch und Ausgleich und ein Gefühl der Frustration, Erschöpfung und Überforderung macht den Studierenden zu schaffen“, so Karin Prien.

Gerade deshalb sei es wichtig, dass an den Hochschulen solange es das Infektionsgeschehen zulässt, weiterhin in Präsenz gelehrt werde und die guten Hygienekonzepte der Hochschulen weiter konsequent umgesetzt würden. „Ich bin unseren Hochschulen dafür dankbar, dass sie stets verantwortungsbewusst auf die jeweilige Situation reagiert haben – und dies auch weiterhin tun“, so die Ministerin. Auch wenn die Infektionszahlen an den Hochschulen nach wie vor relativ niedrig seien, mache das steigende Infektionsgeschehen auch vor den Hochschulen nicht Halt. Prien erläuterte die Abstimmung mit den Hochschulen: „Die Unruhe und Sorge unter den Lehrenden und Studierenden nehmen wir sehr ernst. In einer Konferenz mit den Hochschulen am Dienstag dieser Woche (23.11.) haben wir uns darauf verständigt, dass für den Lehr- und Prüfungsbetrieb weiterhin 3G gilt, dies aber flächendeckend kontrolliert wird und zusätzlich die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung besteht. Die Hochschulen können das jetzt schon auf Grundlage der geltenden Hochschul-Corona-Verordnung umsetzen. Die nächste Hochschul-Corona-Verordnung soll dann diesen höheren Schutzstandard verbindlich vorschreiben.

Grundsätzlich sei die Situation in Schleswig-Holstein aber deutlich weniger angespannt als in anderen Teilen der Republik. In Schleswig-Holstein habe man sehr früh alles dafür getan, nach drei digitalen Semestern das Wintersemester wieder in Präsenz stattfinden zu lassen. „Sehr frühzeitig haben wir diese Erwartung mit den Hochschulen besprochen und hierzu mit ihnen gemeinsam unsere Hochschulen-Corona-Verordnung angepasst. Bereits im August war Präsenzlehre bei uns in Schleswig-Holstein wieder die Regel und nicht mehr die Ausnahme“, betonte Prien im Landtag. „Der Schlüssel zu unserem Erfolg ist auch die hohe Impfbereitschaft der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner. Wir gehen nach Schätzungen davon aus, dass an die 90 Prozent unserer Studierenden und rund 95 Prozent der Hochschulbeschäftigten geimpft sind“, so die Ministerin. „Das ist eine wirklich tolle Quote, auf die wir stolz sein können.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patricia Zimnik | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Straße 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | Telefax 0431 988-5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de 

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