GEESTHACHT. Wissenschaftsministerin Karin Prien hat heute (8. Juni 2018) anlässlich der Einweihung des Laborneubaus „Metallische Biomaterialien“ am Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) die Forschungsstärke der Einrichtung hervorgehoben. „Das neue Labor wird die innovative Kraft des Helmholtz-Zentrums Geesthacht zweifellos weiter stärken
“, erklärte Prien. „Seit der Gründung des Teilinstituts "Metallische Biomaterialien" 2015 wurden hervorragende Fortschritte mit bemerkenswerten Erfolgen erzielt. Die Stärken des herausragenden Forschungsprogramms liegen in der Abdeckung der gesamten Forschungskette, die vom Materialdesign bis zur vorklinischen und klinischen Anwendung reicht.
“ Die internationale Wettbewerbsfähigkeit und der Ruf des Teams seien hervorragend. „Das Teilinstitut `Metallische Biomaterialien‘ trägt wesentlich zur Sichtbarkeit der
HZG
-Biomaterialaktivitäten in einem lokalen und nationalen Rahmenwerk bei
“, so Prien weiter. „Ich wünsche beiden Zweigen des
HZG
- der Material- und der Küstenforschung für die anstehende strategische Evaluation den besten Erfolg.
“
Die Arbeit des Teilinstituts am Helmholtz-Zentrum für Material und Küstenforschung zielt darauf ab, Voraussetzungen zu schaffen, um abbaubare metallische Implantate zur Marktreife zu bringen. Mit dem Laborneubau „Metallische Biomaterialien“ werden die Voraussetzungen verbessert, Design und Herstellung abbaubarer Magnesiumimplantate bis zu Präklinischen Studien zu entwickeln. Das HZG verfügt künftig über umfassende Möglichkeiten, die Wechselwirkung zwischen Material und Zellen sowie Gewebe zu erforschen.
Aktuell arbeiten am Teilinstitut neun Wissenschaftler, 18 Doktoranden, sieben Techniker und weiteres Personal. Das Institut arbeitet eng mit der Christian-Albrechts-Universität Kiel, der Universität zu Lübeck und der FH Flensburg zusammen. Den Hauptteil der Finanzierung trägt der Bund. Das Land beteiligt sich an der Finanzierung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht mit 5,7 Prozent (2017 5,4 Millionen Euro institutionelle Förderung).
Den Neubau hat das Land mit 13.851 Euro kofinanziert.
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