Navigation und Service

Open-Source-Strategie

Das Land Schleswig-Holstein will bald keine Programme wie Word oder Outlook mehr benutzen.
Das ist viel Arbeit.
Aber wir glauben:
Die Arbeit lohnt sich.
Die Landes·regierung hat einen Plan gemacht.
Der Plan heißt: Open-Source-Strategie.

Letzte Aktualisierung: 10.09.2025

Hinweis

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt.

Eine Frau arbeitet an einem Laptop. Über dem Bild liegt ein Netzwerk, das mehrere Icons von Open-Source-Produkten miteinander verbindet.
Das sind die Logos von Open-Source-Programmen.

In einer öffentlichen Verwaltung gibt es viel Arbeit.
Heute macht man einen großen Teil von dieser Arbeit am Computer.
Dafür benutzt die Landes·verwaltung verschiedene Computerprogramme.
Die Computerprogramme kommen oft von großen Firmen aus dem Ausland.
Eine von diesen Firmen ist zum Beispiel Microsoft.
Zu Microsoft gehören Programme wie das Schreib·programm Word.
Oder das E-Mail-Programm Outlook.
Wir nennen diese Programme: proprietäre Software.
Das heißt:
Die Software gehört einer Firma.
Die Firma hat die Rechte daran. 
Andere dürfen es nicht einfach benutzen.

Probleme bei proprietärer Software

Es gibt Probleme bei proprietärer Software.
Der Quell·code von proprietärer Software ist geheim.
Der Quell·code ist der Bau·plan von der Software.
Das heißt:
Nur die Firma weiß:
Was macht das Programm genau?
Man kann also nie ganz sicher sein:
Was passiert mit den Daten?
Wer kann die Daten lesen?

Keine Auswahl

Heute braucht die Verwaltung proprietäre Software.
Die Verwaltung kann dann nur mit einem bestimmten Programm arbeiten.
Das heißt:
Die Verwaltung muss immer dieses Programm benutzen.
Das Programm ist von einem bestimmten Unternehmen.
Das Unternehmen kann dann zum Beispiel sagen: 
Dieses Programm ist jetzt teurer.
Dann muss die Verwaltung mehr Geld bezahlen.

Programme passen nicht gut

Die meisten Programme sind nicht für die Verwaltung gemacht.
Die Programme sind für alle Menschen.
Deshalb fehlen wichtige Sachen in den Programmen.
Die Verwaltung braucht diese Sachen.
Aber die Hersteller machen die Programme für alle Menschen.
Deshalb bauen sie diese Sachen nicht in die Programme ein.

Hohe Preise

Proprietäre Software ist oft sehr teuer.
Das Land muss jedes Jahr viele Millionen Euro bezahlen.
Dann kann das Land die Programme von Microsoft benutzen.
Dieses Geld fehlt dann für andere Dinge.
Zum Beispiel:

  • neue Straßen
  • Kindergärten.

Die Lösung: Open-Source-Software

Das Land Schleswig-Holstein will keine proprietäre Software mehr benutzen.
Deshalb will das Land Schleswig-Holstein Open-Source-Software benutzen.

Open-Source-Software ist ein Fachwort.
Das heißt:
Jeder darf die Software benutzen.
Und jeder darf die Software ändern.
Es gibt viele Open-Source-Software.
Zum Beispiel:

  • den Internet·browser Firefox
  • das Schreib·programm LibreOffice.

Die Software gehört allen Menschen

Alle Menschen können den Quell·code von einem Programm sehen.
Der Quell·code ist der Bau·plan von einem Programm.
Die Software gehört nicht einer Firma.
Die Software gehört allen Menschen.
Alle Menschen können die Software ändern.
Die Verwaltung kann die Software auch ändern.
Dann kann die Verwaltung die Software für ihre Arbeit benutzen.

Mehr Geld für Firmen aus Schleswig-Holstein

Die Verwaltung kann das nicht alleine machen.
Die Verwaltung braucht dafür Firmen.
Die Firmen können die Programme ändern.
Die Firmen können auch aus Schleswig-Holstein sein.
Dann bekommt nicht eine große Firma aus Amerika viel Geld.
Viele kleine Firmen aus Schleswig-Holstein bekommen Geld.
Das ist gut für die Wirtschaft.

Sichere Daten

Die Verwaltung kann Open-Source-Software benutzen.
Das heißt:
Die Verwaltung kann die Programme kostenlos benutzen.
Und die Verwaltung kann sicher sein:
Die Programme machen nichts Schlechtes mit den Daten.

Plan für die nächste Zeit

Die Landes·regierung hat einen Plan gemacht.
Der Plan heißt: Open-Source-Strategie.
Das Land will bis Ende 2025 keine Programme wie Word oder Outlook mehr benutzen.
Das ist viel Arbeit.
Aber wir glauben:
Die Arbeit lohnt sich.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz

Leichte Sprache