Wiederherstellung der Durchgängigkeit durch Umgestaltung von Sohlabstürzen in Sohlgleiten in der Iselbek
Durch Umgestaltung von fünf Absturzbauwerken zu Sohlgleiten im Bendorfer Bach und drei Absturzbauwerken in der Iselbek und Optimierungsarbeiten an Durchlassbauwerken wird das Gewässer auf ca. 7,5 km durchgängig gestaltet.
Letzte Aktualisierung: 26.05.2021
Flusseinzugsgebiet
Elbe
Bearbeitungsgebiet
NOK (12)
Verortung:
Die Maßnahme liegt im Bereich des Kreises Rendsburg-Eckernförde östlich des Nord-Ostsee-Kanals, unmittelbar nördlich der BAB A 23 im Bereich der Gemeinden Oersdorf und Benndorf.
Gewässer (Wasserkörper)
Iselbek (nok_07)
Gewässertyp
kiesgeprägt
Einstufung des Wasserkörpers
erheblich verändert (HMWB)
Umsetzungszeitraum
2020
Kosten
ca. 230.000 €
Träger der Maßnahme
Wasser- und Bodenverband Iselbek
Beschreibung des Gewässers und der Ausgangssituation
Die Iselbek entspringt südöstlich des Lindhorster Teiches und mündet bei Hohenhörn südlich der BAB A 23 in den NOK. Der Bendorfer Bach entspringt nördlich von Bendorf und fließt der Iselbek in Höhe Oersdorf zu. Die Iselbek und der Bendorfer Bach sind ein verzweigtes Gewässer, dass durch zahlreiche Absturzbauwerke nicht durchgängig ist.
Der größte Teil des Vorhabens liegt innerhalb des FFH- Gebietes „Iselbek mit Lindhorster Teich“. Bzgl. des Fischbestandes ist das Vorkommen von Neunaugen hervorzuheben. Als Arten des Anhangs II der FFH- Richtlinie sind hier auch das Bachneunauge und das Flussneunauge zu erhalten. Es wird erwartet, dass sich die Maßnahme positiv auf den Bestand auswirkt.
Beschreibung der Maßnahme
Durch Umgestaltung von fünf Absturzbauwerken zu Sohlgleiten im Bendorfer Bach und drei Absturzbauwerken in der Iselbek und Optimierungsarbeiten an Durchlassbauwerken wird das Gewässer auf ca. 7,5 km durchgängig gestaltet. Das Gewässer wird durch die Maßnahme naturnäher gestaltet und Lebensraum für Fische und Rundmäuler geschaffen. Die Gleiten werden als geschüttete Gleiten mit Störsteinen innerhalb des Gewässerprofils gebaut. Im Bendorfer Bach wird das Absturzbauwerk bei Station 2+056 in Furt- Kolk- Sequenzen ausgeführt und überlagert das Absturzbauwerk bei Station 1+893, so dass nur sieben Sohlgleiten geplant sind. Ergänzend werden Optimierungsarbeiten bei einigen Durchlässen in Form von Geröllschüttungen oder dem Einbau von Steinwalzen vorgesehen.
Durch Umgestaltung von fünf Absturzbauwerken zu Sohlgleiten im Bendorfer Bach und drei Absturzbauwerken in der Iselbek und Optimierungsarbeiten an Durchlassbauwerken wird das Gewässer auf ca. 7,5 km durchgängig gestaltet. Das Gewässer wird durch die Maßnahme naturnäher gestaltet und Lebensraum für Fische und Rundmäuler geschaffen. Die Gleiten werden als geschüttete Gleiten mit Störsteinen innerhalb des Gewässerprofils gebaut. Im Bendorfer Bach wird das Absturzbauwerk bei Station 2+056 in Furt- Kolk- Sequenzen ausgeführt und überlagert das Absturzbauwerk bei Station 1+893, so dass nur sieben Sohlgleiten geplant sind. Ergänzend werden Optimierungsarbeiten bei einigen Durchlässen in Form von Geröllschüttungen oder dem Einbau von Steinwalzen vorgesehen.
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