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Thema : Landwirtschaft in Schleswig-Holstein

Kompetenzzentrum klimaeffiziente Landwirtschaft

Landwirtschaft, Umweltschutz, Energieerzeugung und Klimaschutz gemeinsam denken


Letzte Aktualisierung: 11.04.2024

Ziele des Kompetenzzentrums klimaeffiziente Landwirtschaft

Kontakt

Bei weitergehenden Fragen rund um das Kompetenzzentrum für klimaeffiziente Landwirtschaft wenden Sie sich gern an klimakompetenz­zentrum@mllev.landsh.de.


Das Kompetenzzentrum strebt die Sicherstellung der landwirtschaftlichen Produktion im Zeichen der Klimaanpassung und des Klimaschutzes an. Die Entwicklung klimaschonender Produktionsprozesse bei gleichzeitiger betriebsökonomischer Sicherung landwirtschaftlicher Betriebe sollen hierbei im Einklang stehen.

Landwirtschaft, Klimaschutz und Klimaanpassung, Energieerzeugung und Umweltschutz sollen gemeinsam gedacht werden. Dabei sollen landwirtschaftlich tragfähige Konzepte zur Emissionsminderung entwickelt und die wissenschaftliche Expertise ausgebaut werden. Hier wird das Kompetenzzentrum für klimaeffiziente Landwirtschaft unterstützen.

Das Bild ist in vier gleichgroße Abschnitte unterteilt. Oben rechts erntet ein Mähdrescher das Getreide auf einem Feld, oben rechts düngt ein Trecker mit Düngeanhänger, unten links blühen Blumen auf einer Wiese, unten rechts grasen Schafe auf einem Deich.
Das Kompetenzzentrum für klimaeffiziente Landwirtschaft hat sich zum Ziel gesetzt, die landwirtschaftliche Produktion im Zeichen der Klimaanpassung und des Klimaschutzes sicherzustellen.

Hintergrund

Schleswig-Holstein ist ein Agrarland. Rund 62 Prozent der Landesfläche werden landwirtschaftlich genutzt. Fast zwei Drittel der gut 12.000 Betriebe im Land sind Futterbau- oder Veredlungsbetriebe. Bei knapp einem weiteren Drittel der Betriebe handelt es sich um spezialisierte Ackerbau-, Gartenbau,-und Dauerkulturbetriebe.

Die Folgen des Klimawandels stellen auch die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein vor neue Herausforderungen. Mit entsprechenden Maßnahmen gilt es sich im Pflanzenbau und der Tierhaltung an diese Folgen anzupassen. Ein wichtiges Instrument ist der Klimaschutz. Nur durch eine schrittweise Reduktion der anthropogenen Treibhausgasemissionen kann der Klimawandel langfristig stabilisiert werden. In diesem Zusammenhang hat die Landesregierung sich dazu bekannt bis zum Jahr 2040 das erste klimaneutrale Industrieland zu werden. Auch der Sektor Landwirtschaft will hierzu seinen Beitrag leisten.

Vernetzung

Mithilfe des Kompetenzzentrums kommen Landwirtinnen und Landwírten, Wissenschaft und Verbände zusammen. Es wird ein Raum geschaffen für den aktiven Austausch über bestehende und neue Projekte und Partnerschaften für tragfähige Lösungen einer nachhaltigen und effizienten Bewirtschaftung und Produktion. Diese sollen durch Förderungen unterstützt werden.

Forschung und Demonstration

Sie werden bei der Entwicklung betriebsrelevanter Forschungsthemen unterstützt und von der praxisnahen Forschung bis hin zur Auswertung und Demonstration der Ergebnisse begleitet. Die Etablierung von Modell- und Demonstrationsvorhaben sind dabei ein zentrales Ziel.

Wissenstransfer

Das Kompetenzzentrum organisiert Beratungsformate, Arbeitsgruppensitzungen, Fachtagungen und weitere Veranstaltungen, um neu gewonnene Erkenntnisse zu spezifischen Themen zu vermitteln.

Anstehende Veranstaltungen

Das Kompetenzzentrum klimaeffiziente Landwirtschaft lädt ein zur Webinar-Reihe "Klimaschutz in der Landwirtschaft: Ursachen, Minderungsziele und Maßnahmen". Weitere Informationen sowie Details zur Anmeldung entnehmen Sie gern diesem Flyer.

Veranstaltungsdatum:
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Inhalte vergangener Veranstaltungen

Damit bereits transportiertes Wissen und die Ergebnisse von Austausch und Diskussion nicht verloren gehen, stellen wir die Inhalte der vergangenen Veranstaltungen zur Verfügung.

Expertengremium

Unterstützt und beraten wird das Klimakompetenzzentrum von einem externen Expertengremium. Dieses setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz, des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Fachhochschule Kiel, der Technischen Hochschule Lübeck sowie des Bauernverbandes Schleswig-Holstein, des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege, der Stiftung Naturschutz sowie des Naturschutzbeauftragten des Landes Schleswig-Holstein.

Weitere Informationen


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