4 Flussgebietseinheit Tideelbe
Die FGE Tideelbe umfasst den tidebeeinflussten Teil der Elbe bis zum Wehr Geesthacht.
2.1 Stationen
Der LKN.SH betreibt ein enges Messnetz an Pegeln zur Wasserstandserfassung an der Nordseeküste. An den größeren Häfen werden 10 Pegel von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes betrieben. Hinzu kommen die Anlagen an der Tideelbe. An der Ostsee ergänzt der LKN.SH das Messnetz der WSV mit eigenen Anlagen. Die nördlichste Stelle, an der der LKN Wasserstände misst, ist am Pegel Hoyer-Schleuse in Dänemark.
In diesem Kapitel werden sowohl die Wasserstandsdaten der Pegel der WSV als auch die der vom LKN.SH betriebenen dargestellt.
Als weitere hydrologische Größe wird der Seegang gemessen. Zusätzlich wird an zwei Stellen der Wellenauflauf gemessen.
[BILD]Gewässerkundliches Messnetz
2.2 Vermessungsprogramm
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2.3 Messsysteme
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2.3.1 Wasserstandspegel
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2.3.1.1 Lattenpegel
Der Lattenpegel besteht aus einer höhenmäßig eingemessenen Latte, an der der Wasserstand abgelesen werden kann. Grundsätzlich sollte er an jedem Pegel vorhanden sein.
2.3.1.2 Schwimmerpegel
In einem wasserstandsberuhigten Rohr wird der Wasserstand durch die Bewegung eines Schwimmers gemessen.
2.3.1.3 Radarpegel
Der Radarpegel misst den Abstand zwischen Wasseroberfläche und Sensor. Er kann nur an Standorten eingesetzt werden, an denen kein Schiffsverkehr möglich ist. Bei starker Eisbildung wird die Messung gestört.
2.3.1.4 Druckpegel
Es gibt zwei verschiedene Messverfahren, die auf Druckmessung beruhen. Zum einen die direkte Messung des durch die Wassersäule erzeugten Drucks, zum anderen die indirekte Messung bei Einperlpegeln. Beide Verfahren sind an Standorten mit Wasserschichten unterschiedlicher Dichte fehlerbehaftet. Auch kann es bauartbedingt Schwierigkeiten geben, besonders niedrige Wasserstände zu erfassen.
2.3.2 Drucksonden für Seegangsmessung
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2.3.3 Wellenmessbojen
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2.3.4 Wellenauflaufpegel
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