Die Mittlere Geländehöhe der Hallig Habel wurde mit Hilfe des DGM1 von 2005 ermittelt.
Für Habel wurden Profile in der Regel im Abstand von 50 Metern definiert. Die Standlinie von 2006 liegt auf der Krone des Deckwerks.
Die Profile der Warft haben einen Abstand von 5m. Die Standlinie liegt auf der Böschungsoberkante von 2008..
2.4.9.1 Mittlere Geländehöhe
Die Gebietskulisse zum Bestimmen der mittleren Geländehöhe ist begrenzt durch das umlaufende Deckwerk. Die Warft fließt nicht mit in den Höhenwert ein. Um die tieferen Gräben und Wasserflächen nicht mit einzubeziehen bleiben die Flächen unter 1,5 m ü NHN unberücksichtigt. Für den ausgewählten Bereich ergibt sich eine mittlere Geländehöhe von 2,19 m ü NHN.
Der Nullpunkt der Standlinie von Habel liegt im Osten mit der Station 0+000. Von dort führt sie entgegen dem Uhrzeigersinn um die Hallig herum und endet mit der Station 1+500 wieder am Startpunkt. Die Profile haben im Allgemeinen einen Abstand von 50 m.
Die Standlinie der Warft ist ca. 120 m lang. Die Profile auf der Warft haben Abstände von 5 m. Die Bezeichnung erfolgt im Uhrzeigersinn.
Die Koordinaten der im Folgenden abgebildeten Standlinien und Soll-Profile stehen im Kap. 6.2 (Downloads) als dat-Dateien und dazugehörigen Shape-Dateien zum Herunterladen zur Verfügung.
Der Abschnitt zeigt mit durchschnittlichen 3 cm Abtrag über den Untersuchungszeitraum eine insgesamt schwache Erosion. Es gibt etwa gleich viele Messwerte, die Erosion anzeigen, wie welche, die Sedimentation indizieren. Bei den Mittelwerten über die Profile zeigen allerdings 4 von 6 Profilen Erosion. Das am stärksten erodierende Profil ist das Profil 1+000 im Süden. Hier errechnet sich ein durchschnittlicher Rückgang von 24 cm mit einem Maximalwert von 121 cm. Diese hohen Abtragswerte erklären sich dadurch, dass dieses Profil einen Priel schneidet, der in das Tief zwischen Habel und Gröde mündet. Das Profil 0+750, das direkt am Rand dieses Tiefs liegt, erodierte über den Untersuchungszeitraum um 22 cm. Das Profil 0+500, das mit 13 cm die höchste Sedimentation aufweist, profitiert einerseits von der Mole, die zu Sedimentation führt. Anderseits erreicht dieses Profil durch seine Kürze nicht den Rand des Tiefs, wo wieder Erosion zu erwarten wäre. Diese Interpretation wird gestützt durch die Beobachtung am Profil 0+250, das am Ende, nahe des Tiefs Erosion aufweist. Trotzdem hat dieses Profil insgesamt noch einen Auftrag von7 cm.
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