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Thema : KiTa – Bildung für die Kleinsten

Prognoseberechnung von Fördersätzen sowie Finanzierungsbeiträgen im Zuge der Kitareform



Letzte Aktualisierung: 17.10.2023

Um die finanziellen Auswirkungen der Kita-Reform konkret betrachten zu können, stellt das Land entsprechende Prognosetools als Excel-Dateien zum Download zur Verfügung. Mit deren Hilfe können die Fördersätze für die Gruppen in den Einrichtungen und die Finanzierungsbeiträge der Wohnortgemeinden und des Landes berechnet werden. In diesen Berechnungsprognosen sind die jeweilig dokumentierten Änderungen implementiert. Wir ermöglichen Ihnen so eine Berechnung aufgrund der aktuellen Gesetzeslage.

Prognosetools für 2024

Bei den Berechnungstools handelt es sich um Prognosen für das Jahr 2024, die mit Hilfe von aktuellen IST-Werten erstellt werden. Das Prognosetool 6.0 2024 berücksichtigt das ab dem 01.03.2024 geltende Tarifentgelt nach TVöD SuE. Es wird zudem die Anpassung nach § 55 KiTaG berücksichtigt.

Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der untenstehenden Anleitung.

Prognosetools für 2023

Bei den Berechnungstools handelt es sich um Prognosen für das Jahr 2023, die mit Hilfe von aktuellen IST-Werten erstellt werden. In der Version 6.0 (veröffentlicht Juli 2023) sind

  • die Nachzahlungen aufgrund der Einigung zum TVöD-SuE vom 18.05.2022 für das Jahr 2022 als auch die Nachzahlungen für die Monate Januar bis April 2023 und die laufende SuE-Zulage eingerechnet,
  • die geltenden neuen Tarifentgelte des TVöD-SuE vom 22.04.2023 als Berechnungsgrundlage der Personalkostenanteile,
  • der Finanzierungsbeitrag der Wohngemeinde von 37,65 Prozent sowie
  • die Höchstbeiträge für Elternbeiträge für die Förderung von unterdreijährigen Kindern von 5,80 Euro pro wöchentlicher Betreuungsstunde und für überdreijährige Kinder von 5,66 Euro pro wöchentlicher Betreuungsstunde berücksichtigt.

Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der untenstehenden Anleitung.

Technische Hinweise & Anleitung

Mit den Berechnungstools können die vorgesehenen Fördersätze zur Kita-Finanzierung ebenso berechnet werden wie die von den Wohngemeinden zu leistenden Finanzierungsanteile.

In den Prognosedateien sind alle relevanten Kostenparameter und die Durchschnittsfördersätze pro Gruppe bereits voreingestellt und berechnet, so dass lediglich die einrichtungs- bzw. kinderspezifischen Eingaben erfolgen müssen. Alle notwendigen Rechenoperationen werden daraufhin automatisch ausgeführt.

Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der untenstehenden Anleitung.

Prognosetools zur Berechnung der Kita-Förderung (für Standortgemeinden): Modellhafte Berechnung von gruppen- und kindbezogenen Fördersätzen

Mit Hilfe des Prognosetools zur Berechnung der Kita-Förderung kann eine Berechnung der von der Einrichtungsstruktur abhängigen gruppen- oder kindbezogenen Fördersätze für die Standortgemeinde vorgenommen werden.

Die Höhe der jährlichen Förderung ist von folgenden Faktoren abhängig: Gruppenart und -größe, die Öffnungs- und Schließzeiten, die tatsächliche Anzahl der Kinder bei subjektbezogener Förderung, die Anzahl von Platzreduzierungen (Kinder unter 9 Monate und gegebenenfalls I-Kinder) sowie die Anzahl der Kinder, welche ihren Wohnsitz außerhalb von Schleswig-Holstein begründen und in einer Einrichtung in Schleswig-Holstein betreut werden.

Eine Gemeinde mit mehreren Einrichtungen kann die Erfassung aller Einrichtungen innerhalb dieser einen Datei vornehmen, die Gruppen müssen lediglich mit dem dazugehörigen Einrichtungsnamen bezeichnet werden. Auch spezifisch definierte Sonderfälle können in der Prognoseberechnung berücksichtigt werden.

Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der untenstehenden Anleitung.

Prognosetools zur Berechnung der Refinanzierung (für Wohnsitzgemeinden): Modellhafte Berechnung der Finanzierungsbeiträge der Wohngemeinden am SQKM

Mit dem Prognosetool zur Refinanzierung kann der Wert berechnet werden, den Ihre Wohngemeinde an den örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe zu leisten hat. Es muss dabei nach den U3-/Ü3-Angeboten und der individuellen Betreuungszeit in Stunden pro Woche differenziert werden.

Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der untenstehenden Anleitung.

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