Die meisten in Schleswig-Holstein vorkommenden Tier- und Pflanzenarten sind für den Menschen ungefährlich.
Heimische, landlebende Tier- und Pflanzenarten
Das gelbblühende, in Europa heimische Jakobskreuzkraut wächst an Feldrändern, auf Wiesen, Brachflächen, Bahndämme und Magerrasen.
Der Schwarzblaue Ölkäfer ist in Deutschland heimisch. Er ist flugunfähig und kommt an sandigen und offenen Stellen, auch in Gärten vor allem im Frühjahr vor.
Der Eichenprozessionsspinner ist in ganz Europa vom Flachland bis zum Hügelland verbreitet. Durch die Brennhaare der Raupe werden allergische Reaktionen bei Menschen und Haustieren ausgelöst.
Heimische Tiere und Pflanzen im Wasser
Auch in den Gewässern Schleswig-Holsteins können Gesundheitsgefährdungen durch Tiere und Pflanzen im Wasser auftreten. Hier sind beispielsweise Quallen, Cyanobakterien (Blaualgen) oder Zerkarien genannt. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Seite zu den Badegewässern.
Invasive Arten
Invasive Arten im Sinne des Naturschutzes sind gebietsfremde Arten, deren Einbringung oder Ausbreitung die Biodiversität und die damit verbundenen Ökosystemdienstleistungen gefährden oder nachteilig beeinflussen. Dies schließt gesundheitliche Gefahren mit ein.
Beispielhaft hierfür ist der Riesenbärenklau, eine bis zu drei Meter große Art aus dem Kaukasus, deren Pflanzensaft bei Sonnenschein zu verbrennungsartigen Hautveränderungen führen kann.
Die Angaben auf dieser Seite geben keinen abschließenden Überblick über die Thematik und werden gelegentlich durch aktuelle Themen ergänzt.
Weitere Angaben zu invasiven Arten finden Sie auf der Seite "Schleswig-Holstein.de - Artenschutz - Invasive Arten".
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