Schutzmaßnahmen für Amphibien finden ebenfalls im Rahmen des Vertrags-Naturschutzes statt. Landwirte erklären sich bereit, neben einer extensiven Grünlandbewirtschaftung Flächen für die Schaffung von Kleingewässern, Knicks und dergleichen zur Verfügung zu stellen. Ferner werden Einzelmaßnahmen durchgeführt, um Verluste durch den Straßenverkehr in der Fortpflanzungszeit zu mindern. Informationen zur Bestands- und Gefährdungssituation enthält die Rote Liste der Amphibien und Reptilien Schleswig-Holsteins.
Weitere Informationen sowie Verbreitungskarten sind im Jahresbericht zur biologischen Vielfalt enthalten.
Die Stiftung Naturschutz setzt mit ihrer Amphibieninitiative für die am stärksten gefährdeten Arten schwerpunktmäßig Schutzmaßnahmen um. Zudem werden Lebensräume für Zauneidechsen geschaffen und die Art durch ein Wiederansiedlungsprojekt gefördert.
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