Gesunde Schule | Sucht- und Gewaltprävention
Zentrale Aufgabe des IQSH-Zentrums für Prävention - Gesunde Schule | Sucht- und Gewaltprävention ist die Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrags an Schulen (§ 4SchulG).
Die „Empfehlung zur Gesundheitsförderung und Prävention in der Schule“ der Kultusministerkonferenz vom November 2012 bildet die Grundlage der Arbeit an Schulen. Das Team unterstützt Lehrkräfte, Schulleitungen und Schulsozialarbeiter/innen mit seinen vielfältigen Angeboten rund um Themen der Prävention und Gesundheitsförderung. Ziel ist die Stärkung der pädagogischen Prävention, die Erlangung von Handlungssicherheit sowie die Implementierung eines Präventionskonzeptes in der Schule.
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Präventionsverständnis
Prävention ist eine grundlegende schulische Aufgabe mit allen an Schule beteiligten Akteuren und lebt von der Vernetzung innerschulischer und außerschulischer Kooperationspartner.
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Themenübergreifende Angebote
Hier erhalten Sie Informationen über themenübergreifende Angebote des Zentrums für Prävention. (Zertifikatskurs Pädagogische Prävention in der Schule, Prävention im Team – PiT, Lions Quest)
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Suchtprävention
Suchtprävention ist eine zentrale Aufgabe der Gesundheitsförderung an Schulen in Schleswig-Holstein. Sie bezieht sich auf die Vermeidung stoffgebundener Abhängigkeiten (z.B. Alkohol, Tabak, illegale Drogen) und nicht stoffgebundener Abhängigkeiten (Medien, Essstörungen).
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Gewaltprävention
Gewalt an Schulen ist kein neues, sondern ein wiederkehrendes Phänomen und deshalb bleibt es nach wie vor wichtig, Schülerinnen und Schüler darin zu unterstützen, sich einen konstruktiven Umgang mit Konflikten zu erarbeiten.
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Angebote zum Thema Sexuelle Gewalt und Schutzkonzepte
Extremismusprävention
Rassistische, antisemitische, salafistische, populistische Äußerungen und Verhaltensweisen, aber auch jede andere Form von Diskriminierungen gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen lassen sich auch in Schule immer wieder beobachten und führen mitunter zu massiven Problemen. Umso wichtiger sind Maßnahmen, Strukturen und Angebote, die auf unterschiedlichen Ebenen demokratiefeindlichen Haltungen entgegenwirken ein förderliches soziales Miteinander ermöglichen.
Das IQSH koordiniert Fortbildungsangebote, Maßnahmen und Projekte, die Schulen in ihrer Arbeit zu diesen Themen unterstützen.
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Herausfordernde Situationen - herausforderndes Verhalten
Viele Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende beschreiben Situationen mit Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und anderen Hintergründen, die sie als besonders herausfordernd und belastend erleben.
In der Regel fällt es insbesondere in belastenden Situationen schwer, diese mit sicherer und ruhiger Hand zu bewältigen.
Die Suche nach „schnellen Lösungen“ gestaltet sich oft schwierig. Meist führen sehr komplexe Hintergründe dazu, dass Schülerinnen und Schüler sich befremdend verhalten, Eltern übergriffig oder scheinbar wenig kooperativ agieren und Konflikte eskalieren; aber auch, dass innerschulische Vereinbarungen nicht eingehalten werden oder nicht zum gewünschten Erfolg führen.
Die Strategien und Handlungsoptionen, Herausforderungen erfolgreich zu begegnen sind so vielfältig wie deren Ursachen. In der Regel reicht es nicht, nur zu reagieren, sondern Konsequenzen mit präventiven und reflexiven Elementen zu verbinden.
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Psychische und somatische Gesundheit
In den letzten Jahren ist ein Anstieg der psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen. Diese wirken sich zum Teil massiv auf deren Lernleistungen aus und verhindern, dass Schülerinnen und Schüler ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Lehrkräften fällt es häufig noch schwer, Antworten auf diese neuen Herausforderungen zu finden und angemessen zu reagieren.
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Lehrer- und Personalgesundheit
Ein Aspekt der Professionalisierung von Lehrkräften ist der Erwerb von Kompetenzen, um mit psychischen, physischen und sozialen Belastungen des Schulalltags konstruktiv umgehen zu können.
Angesichts einer zunehmend komplexer werdenden schulischen Arbeitswelt und neuen Herausforderungen, denen sich Lehrkräfte und das pädagogische Personal stellen muss, gewinnt das Thema zunehmend an Bedeutung.
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Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein
Martina Rösner
Schreberweg 5
24119 Kronshagen
Telefon: 0431 5403-156
Fax: 0431 5403-229