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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Landesregierung baut Infrastruktur für Ladestationen deutlich aus– Energiewendeminister Habeck: "Damit verbessern wir die Voraussetzungen für eine Verkehrswende."

Letzte Aktualisierung: 08.02.2017

KIEL: Die Landesregierung will die Elektromobilität weiter voranbringen und dafür die Ladeinfrastruktur im Land deutlich ausbauen. So sollen voraussichtlich zunächst an etwa 80 Standorten Ladestationen an Landesliegenschaften errichtet werden. "Damit verbessern wir die Voraussetzungen für eine Verkehrswende. Ein engmaschiges Netz von Ladestationen ist die Grundlage für mehr E-Mobilität im Land", sagte Energiewendeminister Robert Habeck heute (8. Februar 2017) anlässlich der Einweihung der ersten Ladesäule der Nordkirche in Schleswig-Holstein in Meldorf.

"Als Land haben wir bereits fünf Ladesäulen vor unseren Ministerien und nachgeordneten Behörden. Zudem haben wir mit der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) den Bau von 64 Ladesäulen in 33 Kommunen gefördert. Hiervon sind bereits 19 in Betrieb. Nun ist die Kirche mit im Boot. Der Ausbau kommt voran. Gerade als Land, das viel erneuerbaren Strom produziert, sind wir gefragt, für eine nachhaltige, klimaschonende Mobilität zu sorgen", sagte Habeck.

Zum Ausbau der Infrastruktur für Ladestationen an den Landesliegenschaften hatte die Landesregierung gestern das entsprechende Konzept beschlossen. Eine Arbeitsgruppe unter Federführung des Energiewendeministeriums hatte die 740 Standorte der Landesliegenschaften geprüft; 81 Standorte kommen grundsätzlich für Ladestationen in Frage. Perspektivisch sollen auch Landestiftungen oder Hochschulen einbezogen werden, so dass an bis zu insgesamt 100 Standorten Autos elektrisch aufgetankt werden können. Die ersten Ladestationen sollen 2017 errichtet werden und öffentlich für jedermann zugänglich sein.

Nun soll der Planungsauftrag herausgehen, in dem die Umsetzung konkretisiert wird. Die Planungskosten in Höhe von 240.000 Euro sollen im Haushaltsjahr 2017 vom Finanzministerium bereitgestellt werden. Die Höhe der weiteren Kosten hängen von Umsetzung und Ausführung ab, hierüber muss entsprechend das Parlament als Haushaltsgesetzgeber entscheiden.


Verantwortlich für diesen Pressetext: Nicola Kabel | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7201 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@melund.landsh.de
Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter http://www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.melur.schleswig-holstein.de

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